European Robotics Forum 2017

European Robotics Forum 2017

Auf dem European Robotics Forum, das vom 22. bis 24. März in Edinburgh stattfindet, diskutieren Forscher, Ingenieure, Manager, Unternehmer sowie Investoren aktuelle technische und nicht-technische Themen rund um die Robotik. Neben einzelnen Technologien und der Einbindung von künstlicher Intelligenz werden in der breit aufgestellten europäischen Robotik-Community Anwendungen von der Fabrik bis ins Krankenhaus, vom Agrar- und Lebensmittelbereich bis hin zur Haushaltsrobotik behandelt.

Bild: euRobotics AISBL

Da Roboter die Labore und Werkshallen verlassen und zunehmend den Alltag durchdringen, werden wirtschaftliche, ethische, rechtliche sowie soziale Fragen immer wichtiger und stellen einen weiteren Schwerpunkt des Forums dar. Dazu gehört auch Robotik für kleine und mittlere Unternehmen sowie der Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Industrie. Im Gegensatz zu klassischen Konferenzformaten liegt der Schwerpunkt auf Meinungsaustausch und Interaktion mit allen Teilnehmern. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen in Form einer Ausstellung präsentiert.

euRobotics AISBL
www.eu-robotics.net

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Auf dem Weg zum Leuchtturm

Auf dem Weg zum Leuchtturm

Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Getrieben durch Arbeitskräftemangel und steigenden Wettbewerbsdruck sind auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) am Thema Automation interessiert. Doch häufig steht die Frage im Raum: Wo fange ich überhaupt an? Die Investitionskosten scheinen hoch und die Integration komplex. Hier soll der Machine Planner auf dem Robotikmarktplatz RBTX Abhilfe schaffen.

Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Positioniergenauigkeit egal

Positioniergenauigkeit egal

Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.