Flächenportal zur MRK-Erforschung

Flächenportal zur MRK-Erforschung

Güdel hat das Flächenportal in der Laborhalle des Institutes für Technologie in der Architektur an der ETH Zürich mit neuen Features ausgestattet. Es verfügt jetzt über zwei Brücken mit jeweils zwei Teleskopachsen.

Das Flächenportal von Güdel dient der Erforschung der direkten Zusammenarbeit von Mensch und Roboter. (Bild: Güdeö Group AG)

Der Hersteller verzichtete auf Ständer am Flächenportal und montierte beide Brücken an der Stahldecke des Gebäudes. Vier Roboter sind dabei kopfüber am Portal befestigt, um den größtmöglichen Arbeitsraum zu erhalten. Das Konzept dient der Erforschung der Mensch/Roboter-Kollaboration. Dabei arbeitet der Roboter von oben, während der Mensch sich darunter auf dem Boden bewegt. Studenten der ETH Zürich erforschen mit der installierten Robotikanwendung die Zukunft des digitalen Bauens und die Skalierung von Prozessen in der Bauwirtschaft. So soll sich das Flächenportal später zum 3D-Drucken oder online gesteuerten Betonieren verwenden lassen.

Güdel Group AG
de.gudel.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Getrieben durch Arbeitskräftemangel und steigenden Wettbewerbsdruck sind auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) am Thema Automation interessiert. Doch häufig steht die Frage im Raum: Wo fange ich überhaupt an? Die Investitionskosten scheinen hoch und die Integration komplex. Hier soll der Machine Planner auf dem Robotikmarktplatz RBTX Abhilfe schaffen.

Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Positioniergenauigkeit egal

Positioniergenauigkeit egal

Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.

Bild: Zimmer Group
Bild: Zimmer Group
Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Wenn es um die Produktion von Radialwellen-Dichtungsringen geht, ist eine intelligente Greiflösung unerlässlich, denn der Greifer muss Dichtungsringe mit verschiedenen Maßen flexibel handhaben. Der Hersteller Kaco setzt hierbei auf einen IO-Link-Greifer von Zimmer, der letztendlich die Produktion effizienter und schneller macht.

Bild: Robotextile GmbH
Bild: Robotextile GmbH
Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Bei der Handhabung biegeschlaffer Werkstücke treten am Produkt Verformungen auf, die die Automatisierung seit Jahrzehnten vor ein Problem stellen. Eine weitere Herausforderung, die das prozesssichere Greifen von Stoffen bisher nahezu unmöglich macht, ist das Vereinzeln von Stofflagen voneinander. So findet die Maschinenbestückung und -entnahme in der Textilindustrie meist manuell durch eine Person statt. Diese nicht wertschöpfenden Tätigkeiten und Blindprozesse können nun durch die Greiferlösungen von Robotextile automatisiert werden.