Cobots zur Automatisierung von Verpackungslinien

Cobots zur Automatisierung von Verpackungslinien

Gemischtes Doppel

Volatile Märkte und der globale Wettbewerb stellen das produzierende Gewerbe vor die Herausforderung, mit gleichbleibend hoher Qualität immer flexibler zu produzieren und immer schneller zu liefern, um im weltweiten Wettrennen mitzuhalten. Damit das gelingt, müssen Unternehmen jeder Größe und Branche ihre Produktionsprozesse stetig verbessern. Mit kollaborierenden Leichtbaurobotern haben jetzt auch kleine und mittelständische Unternehmen die Möglichkeit, die Automatisierung ihrer Verpackungslinien voranzutreiben.

Universal Robots ist in diesem Jahr erstmalig mit einem eigenen Messestand auf der internationalen Fachmesse für Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen vertreten, die vom 4.-10. Mai 2017 in Düsseldorf stattfindet. Das Unternehmen stellt in Halle 8b am Stand D34 seine sechsgliedrigen Knickarmroboter sowie eine Pick-and-Place-Anwendung vor. Messebesucher können sich vor Ort über die Vielfalt der Anwendungen der kollaborierenden UR-Roboter in der Verpackungsindustrie informieren.

Die intuitive und leicht erlernbare Bedienung der Roboter von Universal Robots ist auch für Mitarbeiter ohne Programmiererfahrung geeignet. (Bild: Universal Robots GmbH)

Ob Pick&Place, Verpacken, Etikettieren oder Palettieren: Logistik und Verpackung in produzierenden Unternehmen beinhalten eine Vielzahl an repetitiven Arbeitsschritten, die trotz hoher Wiederholungsrate mit immer derselben Kraft und Präzision auszuführen sind. Aktuelle Marktrends wie der boomende E-Commerce stellen Anbieter zudem vor immer komplexere Herausforderungen, um immer individuelleren Kundenwünschen gerecht zu werden: Vom frischen Salat bis zum Kleiderschrank müssen sie alles schnell und unbeschädigt verpacken, versenden und häufig noch am selben Tag zustellen. Hier bietet die Leichtbaurobotik und insbesondere die Mensch/Roboter-Kollaboration großes Potential, um betriebliche Prozesse zu verbessern und gleichzeitig Mitarbeiter von ergonomisch ungünstigen Aufgaben zu entlasten. Denn nur ein Roboter, der klein, leicht und flexibel, einfach zu programmieren und für die direkte Zusammenarbeit mit dem Menschen geeignet ist, wird den Anforderungen moderner Fertigungsprozesse gerecht.

Seiten: 1 2 3Auf einer Seite lesen

Universal Robots GmbH
www.universal-robots.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Zimmer Group
Bild: Zimmer Group
Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Wenn es um die Produktion von Radialwellen-Dichtungsringen geht, ist eine intelligente Greiflösung unerlässlich, denn der Greifer muss Dichtungsringe mit verschiedenen Maßen flexibel handhaben. Der Hersteller Kaco setzt hierbei auf einen IO-Link-Greifer von Zimmer, der letztendlich die Produktion effizienter und schneller macht.

Bild: Robotextile GmbH
Bild: Robotextile GmbH
Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Bei der Handhabung biegeschlaffer Werkstücke treten am Produkt Verformungen auf, die die Automatisierung seit Jahrzehnten vor ein Problem stellen. Eine weitere Herausforderung, die das prozesssichere Greifen von Stoffen bisher nahezu unmöglich macht, ist das Vereinzeln von Stofflagen voneinander. So findet die Maschinenbestückung und -entnahme in der Textilindustrie meist manuell durch eine Person statt. Diese nicht wertschöpfenden Tätigkeiten und Blindprozesse können nun durch die Greiferlösungen von Robotextile automatisiert werden.