IFAA zur Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter

IFAA zur Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter

Auf dem 3. Präventionskongress zum Thema ‚Gesund leben und arbeiten‘ bekräftige Dr. Marc-André Weber, wissenschaftlicher Experte des Instituts für angewandte Arbeitswissenschaft (IFAA), die Vorteile des Einsatzes der Mensch/Roboter-Kollaboration: „MRK wird eingesetzt, um den Menschen bei seiner Arbeit zu unterstützen.

 (Bild: Institut f?r angewandte Arbeitswissenschaft e. V.)

(Bild: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V.)

Der Mensch gibt dabei den Takt vor – nicht die Maschine!“ Technische Assistenzsysteme sind ein wesentlicher Bestandteil der Produktionsarbeit heute und in der Zukunft. Die Gestaltung guter Arbeit liegt in einer sinnvollen Aufgabenverteilung zwischen Mensch und Roboter. Dafür werden die Stärken von beiden kombiniert. Übernimmt der Roboter schwere und monotone Arbeitsschritte, ist der Mensch in der Lage, das zu machen, was er besser kann als die Maschine. Dazu gehören flexible Arbeitsschritte, die sich je nach Variante eines Produktes unterscheiden, oder motorisch anspruchsvolle Aufgaben wie das Durchführen von Kabeln oder Schläuchen durch die vom Roboter gehaltenen Metallteile.

Themen:

| News & Normen
Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V.
www.arbeitswissenschaft.net/fileadmin/user_upload/Downloads/Factsheet_Mensch_Roboter_Kollaboration.pdf

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Conductix-Wampfler AG
Bild: Conductix-Wampfler AG
Lösungspaket für FTS und AMR

Lösungspaket für FTS und AMR

Conductix-Wampfler, ein Hersteller von Systemen für die Energie- und Datenübertragung zu beweglichen Verbrauchern, zeigt auf der diesjährigen Logimat ein umfangreiches Lösungspaket für fahrerlose Transportsysteme und autonome mobile Roboter, bestehend aus Systemen zur Batterieladung, Energiespeichern und Kommunikationslösungen inklusive einem Nothalt-System.

Bild: Faulhaber/ EduArt
Bild: Faulhaber/ EduArt
Einstieg in die mobile Robotik leicht gemacht

Einstieg in die mobile Robotik leicht gemacht

Typischerweise entlasten Roboter Menschen von monotonen Tätigkeiten. Das gilt auch für den Transport in der Produktion und Intralogistik. Hier können in zahlreichen Anwendungsfällen autonome mobile Roboter oder fahrerlose Transportsysteme zu effizienzsteigernden Helfern werden. Allerdings fehlt in vielen Unternehmen noch das Knowhow bzw. die Erfahrung im Umgang mit diesen Systemen. Eine entsprechende Roboterlernplattform erleichtert Anwendern nun den Einstieg in die Welt von AMR und FTS. Von den eingesetzten Antrieben wird in der Lernplattform ebenso wie in der realen Anwendung einiges verlangt.

Bild: Linde Material Handling GmbH
Bild: Linde Material Handling GmbH
Auf dem Weg zum autonomen Outdoor-Stapler

Auf dem Weg zum autonomen Outdoor-Stapler

Im Forschungsprojekt ‚KAnIS – Kooperative Autonome Intralogistik Systeme‘ haben die Projektpartner Linde Material Handling und die technische Hochschule Aschaffenburg Lösungen für die anspruchsvollen Einsätze autonomer Gegengewichtsstapler entwickelt, die sowohl im Innen- als auch im Außenbereich Lasten bewegen. Ein Schwerpunkt lag auf deren kooperativem Verhalten: Über ein 5G-Netz und einen Edge-Server tauschen die Fahrzeuge Informationen in Echtzeit aus und können sich gegenseitig vor Hindernissen warnen.