Yaskawa investiert in Europa

Yaskawa investiert in Europa

Der japanische Konzern Yaskawa investiert in Europa erneut in moderne Werke und Gebäude. Erst vor wenigen Monaten gab das Unternehmen zwei größere Investitionsprojekte bekannt: In Slowenien entstehen ein europäisches Robotikentwicklungszentrum und eine neue Roboterproduktion, in Allershausen bei München wird das Headquarter der Roboterdivision um weitere 5.000m² Nutzfläche erweitert. Damit stärkt und erweitert das Unternehmen seine Produktionskapazitäten in Europa.

Bild: Yaskawa Europe GmbH

Jetzt kündigt Yaskawa zwei weitere Großprojekte mit mehr als 10.000m² Produktions- und Bürofläche und einer Investitionsumme von über 10Mio.€ an: In Nantes, Frankreich, wird ein neues Gebäude mit einer Fläche von 6.700m² gebaut. Dort werden die Produktbereiche Drives, Motion und Control sowie Robotics für den französischen Markt unter einem Dach zusammengeführt. Über das Bauprojekt in Frankreich hinaus wird in Torsås, Schweden, das bestehende Verwaltungsgebäude nach modernen Standards umgebaut. Zudem entstehen eine neue Fabrikhalle mit 2.600m2 sowie Büroarbeitsplätze mit einer Fläche von 300m2.

Yaskawa Europe GmbH
www.yaskawa.eu.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Auf dem Weg zum Leuchtturm

Auf dem Weg zum Leuchtturm

Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Getrieben durch Arbeitskräftemangel und steigenden Wettbewerbsdruck sind auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) am Thema Automation interessiert. Doch häufig steht die Frage im Raum: Wo fange ich überhaupt an? Die Investitionskosten scheinen hoch und die Integration komplex. Hier soll der Machine Planner auf dem Robotikmarktplatz RBTX Abhilfe schaffen.

Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Positioniergenauigkeit egal

Positioniergenauigkeit egal

Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.