Sensorhaut für Industrieroboter und Greifer

Sensorhaut für Industrieroboter und Greifer

Mit der berührungssensitiven Sensorhaut Airskin von Blue Danube Robotics lassen sich gängige Industrieroboter mit einem Kat3/PLe-Sicherheitssystem umgeben und in Cobots verwandeln. Die Besonderheit dabei ist, dass sich damit auch Endeffektoren wie Greifer, Kamerasysteme oder Anbauteile am Roboter absichern lassen.

Eine leichte Ber?hrung der Airskin gen?gt, um den Roboter zum Stehen zu bringen. (Bild: Blue Danube Robotics GmbH)

Eine leichte Berührung der Airskin genügt, um den Roboter zum Stehen zu bringen. (Bild: Blue Danube Robotics GmbH)

Damit ist eine taktile Sicherheitslösung für den gesamten Roboter gegeben, die zudem allen sicherheitstechnischen Anforderungen nach ISO15066 entspricht. Die Sensorhaut besteht aus luftgefüllten, weichen Pads, deren intelligente Elektronik Luftdruckveränderungen misst und überwacht. Die geringste Berührung löst innerhalb von 10ms ein Nothaltsignal aus, wobei die ca. 2cm dicken, weichen Pads zusätzlich den Kontakt dämpfen. Der Anschluss erfolgt über sichere Eingänge; Konfiguration oder Software sind nicht nötig. Die Sensorhaut ist für alle gängigen Robotertypen und Greifer erhältlich.

Blue Danube Robotics OG
www.bluedanuberobotics.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Zimmer Group
Bild: Zimmer Group
Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Wenn es um die Produktion von Radialwellen-Dichtungsringen geht, ist eine intelligente Greiflösung unerlässlich, denn der Greifer muss Dichtungsringe mit verschiedenen Maßen flexibel handhaben. Der Hersteller Kaco setzt hierbei auf einen IO-Link-Greifer von Zimmer, der letztendlich die Produktion effizienter und schneller macht.

Bild: Robotextile GmbH
Bild: Robotextile GmbH
Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Bei der Handhabung biegeschlaffer Werkstücke treten am Produkt Verformungen auf, die die Automatisierung seit Jahrzehnten vor ein Problem stellen. Eine weitere Herausforderung, die das prozesssichere Greifen von Stoffen bisher nahezu unmöglich macht, ist das Vereinzeln von Stofflagen voneinander. So findet die Maschinenbestückung und -entnahme in der Textilindustrie meist manuell durch eine Person statt. Diese nicht wertschöpfenden Tätigkeiten und Blindprozesse können nun durch die Greiferlösungen von Robotextile automatisiert werden.