Forschungsprojekt: Retten und Bergen mit Roboterunterstützung

Forschungsprojekt: Retten und Bergen mit Roboterunterstützung

Kuka hat gemeinsam mit der Universidad de Málaga eine Applikation entwickelt, die sich mit dem Thema Personenrettung und -bergung beschäftigt.

 (Bild: Kuka Deutschland GmbH)

Bild: Kuka Deutschland GmbH

Meist lassen sich Verschüttete nur aus der Ferne lokalisieren. Ohne Berührung sind Lebenszeichen jedoch nur schwer feststellbar. Das Forschungsprojekt der Universität beschäftigt sich mit Lösungsansätzen für dieses Problem. In der Applikation greift ein Leichtbauroboter vom Typ LBR iiwa nach dem Handgelenk eines Verschütteten. Über KI erkennt er das Handgelenk auch in einem chaotischen Umfeld, kann Vitalfunktionen direkt messen oder ein spezielles Armband platzieren, über das mit dem Verschütteten Kontakt aufgenommen werden kann.

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Die medizintechnische Zulieferindustrie steht nicht erst seit der Covid19-Pandemie vor Problemen: Einerseits konnte die herkömmliche Produktion für den Laborbedarf aufgrund der explosiv gestiegenen Nachfrage nicht mithalten, andererseits stand der Sektor bereits vorher aufgrund des zunehmenden,
globalen Wettbewerbs unter Kostendruck. Robotergestützte Montageanlagen können hier helfen, der hohen Nachfrage gerecht zu werden.

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