Konstruktionswettbewerb der Hochschule Heilbronn

Konstruktionswettbewerb der Hochschule Heilbronn

Bälleparadies: So spielerisch kam das diesjährige Motto des Konstruktionswettbewerbs für das Sommersemester 2022 an der Hochschule Heilbronn daher. Aber die Aufgabe war anspruchsvoll: Automatisiert und in einer definierten Zeit waren möglichst viele Bälle von einem Behälter in einen anderen zu bringen.

Bild: Schunk GmbH & Co. KG

Der Wettbewerb für das Erstsemester der Studiengänge Mechatronik-Robotik und Maschinenbau bringt jedes Jahr bemerkenswerte Lösungen hervor. Schunk stiftet seit vielen Jahren das Preisgeld und ist in der Jury vertreten. Elf Erstsemester-Teams mit jeweils fünf oder sechs Teilnehmern hatten die Challenge angenommen. Die Lösung des Siegerteams besteht aus einer dreiecksförmigen, gelenkig verbundenen Kippvorrichtung, die an den Längsseiten der beiden Behälter befestigt wird. Über einen Seilzug, angetrieben von einem Elektromotor, wird der gefüllte Behälter sachte angehoben und kippt seinen Inhalt in den leeren Behälter – alle Bälle auf einmal. Der Griff in die Kiste muss also nicht immer einzeln vonstattengehen. Das hat die Jury überzeugt.

SCHUNK GmbH & Co. KG
www.schunk.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Webinar zum Thema Robot Vision

Webinar zum Thema Robot Vision

Am Dienstag, den 28. Mai, findet ab 14 Uhr das englischsprachige inVISION TechTalks Webinar zum Thema Robot Vision statt. Dort stellen IDS (Machine Vision for Robotics – Technologies & Applications), Roboception (Intelligent 3D robot vision plattform for end-users and distributors) und Sereact (Develop AI-based Pick&Place solutions with natural language) aktuelle Trends zum Thema Robotik, 3D-Vision und Programmierung vor.

Bild: Carl Cloos Schweißtechnik GmbH
Bild: Carl Cloos Schweißtechnik GmbH
Komplettlösungen fürs Cobot-Schweißen

Komplettlösungen fürs Cobot-Schweißen

Cobots erobern nicht nur neue Anwendungsbereiche für die Automation, sondern lösen auch klassische Industrieroboter in bestehenden Segmenten ab – zumindest bis zu einem gewissen Leistungslevel. Ein solcher Bereich ist das Roboterschweißen, wie sich unschwer an der wachsenden Anbieterschar erkennen lässt. Als Mittel gegen den Fachkräftemangel und als günstiger wie unkomplizierter erster Schritt in die Automation, sind Komplettlösungen und standardisierte Cobot-Zellen für kleine und mittelständische Unternehmen besonders interessant. Mitarbeiter werden entlastet, während sich parallel die Qualität gleichbleibend hoch halten lässt. Darüber hinaus warten viele weitere Vorteile, wie die Beispiele auf dieser Doppelseite zeigen.