Automatisierte Cricketball-Produktion

Bild: TM Robotics (Europe) Ltd.

Der Cricketball-Hersteller Kookaburra hat mit Hilfe von TM Robotics und M.A.P Services, dem australischen Partner von TM Robotics und Shibaura Machine, ein Robotersystem zur Herstellung von Cricket-Bällen entwickelt. M.A.P. hat dafür ein automatisches Regalsystem entworfen, bei dem sechs Trays mit 80 bis 90 Cricketball-Hüllen auf ein Förderband gesetzt werden. Das Bildverarbeitungssystem verwendet Hochgeschwindigkeitskameras, um kontinuierlich Bilder zu erfassen. Mithilfe intelligenter Software kann das System die Bilder verarbeiten und die genaue Position eines Gegenstands erkennen, in diesem Fall die Cricketball-Hüllen. Das System bestimmt dann die logische Reihenfolge für die Aufnahme der einzelnen Hüllen, und zwar mit einer Genauigkeit im Submillimeterbereich. Das Bildverarbeitungssystem kommuniziert die Position jeder Cricketball-Hülle an ein einachsiges kartesisches System. Der Roboter nimmt die Hüllen vom kartesischen System auf und legt sie in die Schneidemaschine ein, bevor leere Hüllen in einen Sammelbehälter zur Abholung befördert werden. Da nur noch ein Bediener alle 20 bis 25min die Trays beladen muss, können die übrigen Mitarbeiter sich anderen Aufgaben widmen.

TM Robotics (Europe) Ltd.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Webinar zum Thema Robot Vision

Webinar zum Thema Robot Vision

Am Dienstag, den 28. Mai, findet ab 14 Uhr das englischsprachige inVISION TechTalks Webinar zum Thema Robot Vision statt. Dort stellen IDS (Machine Vision for Robotics – Technologies & Applications), Roboception (Intelligent 3D robot vision plattform for end-users and distributors) und Sereact (Develop AI-based Pick&Place solutions with natural language) aktuelle Trends zum Thema Robotik, 3D-Vision und Programmierung vor.