Fertigungszellen für die modulare Produktion

Bild: MiniTec GmbH & Co. KG

MiniTec stellt auf der diesjährigen Motek eine neue Lösung für den Sonderanlagenbau vor: Die neuen Fertigungszellen sind individuell anpassbar und lassen sich sehr flexibel in der Produktion einsetzen. Das Einsatzspektrum der Zellen ist groß und reicht von Montagetätigkeiten über Prüfaufgaben bis hin zu Handling-Aktionen. Dabei handelt es sich um geschlossene Boxen mit einheitlichen Abmessungen und individueller Ausstattung für die jeweiligen Aufgaben. Das Messeexponat verdeutlicht das: Es besteht aus zwei Fertigungszellen, die über eine Förderstrecke miteinander verbunden sind. Eine der Zellen beinhaltet einen Roboter. Dieser wird in der Zelle das Handling beim Hybridschweißen übernehmen. Die zweite Zelle beinhaltet ein Dreiachs-Linearsystem, das ebenfalls Handling-Aufgaben übernimmt. Darüber hinaus ist eine Logistikeinheit integriert, die verschiedene Manipulationen der Bauteile erledigt. Die Anlage demonstriert, wie die neuen MiniTec-Zellen sowohl mit einem Roboter als auch mit einem Linearportal arbeiten können. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile und damit ihre spezifischen Einsatzbereiche. Letztlich ist es eine Frage der Aufgabenstellung, welche Technik in den Zellen zum Einsatz kommt.

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