MiniTec stellt auf der diesjährigen Motek eine neue Lösung für den Sonderanlagenbau vor: Die neuen Fertigungszellen sind individuell anpassbar und lassen sich sehr flexibel in der Produktion einsetzen. Das Einsatzspektrum der Zellen ist groß und reicht von Montagetätigkeiten über Prüfaufgaben bis hin zu Handling-Aktionen. Dabei handelt es sich um geschlossene Boxen mit einheitlichen Abmessungen und individueller Ausstattung für die jeweiligen Aufgaben. Das Messeexponat verdeutlicht das: Es besteht aus zwei Fertigungszellen, die über eine Förderstrecke miteinander verbunden sind. Eine der Zellen beinhaltet einen Roboter. Dieser wird in der Zelle das Handling beim Hybridschweißen übernehmen. Die zweite Zelle beinhaltet ein Dreiachs-Linearsystem, das ebenfalls Handling-Aufgaben übernimmt. Darüber hinaus ist eine Logistikeinheit integriert, die verschiedene Manipulationen der Bauteile erledigt. Die Anlage demonstriert, wie die neuen MiniTec-Zellen sowohl mit einem Roboter als auch mit einem Linearportal arbeiten können. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile und damit ihre spezifischen Einsatzbereiche. Letztlich ist es eine Frage der Aufgabenstellung, welche Technik in den Zellen zum Einsatz kommt.
Webinar zum Thema Robot Vision
Am Dienstag, den 28. Mai, findet ab 14 Uhr das englischsprachige inVISION TechTalks Webinar zum Thema Robot Vision statt. Dort stellen IDS (Machine Vision for Robotics – Technologies & Applications), Roboception (Intelligent 3D robot vision plattform for end-users and distributors) und Sereact (Develop AI-based Pick&Place solutions with natural language) aktuelle Trends zum Thema Robotik, 3D-Vision und Programmierung vor.