Bearbeitungslösung für bis zu acht Anwendungen

Bearbeitungslösung für bis zu acht Anwendungen

ABB präsentiert mit der OmniVance Machining Cell und Machining Software Lösungen für eine Reihe von Anwendungen, wie z.B. Schleifen, Polieren, Schneiden und Oberflächenbearbeitung. Bestehend aus den Industrieroboter IRB 2600, einer Steuerung und einem Drehtisch, kombiniert mit Druck- und Füllstandssensoren und weiterer Ausrüstung, ist die Kompatibilität der Bearbeitungszelle gewährleistet, indem alle Komponenten vor dem Einsatz getestet wurden.

Bild: ABB AG

Anwender müssen sich nur noch um die Werkzeug- und Roboterkalibrierung kümmern, da bereits 90 Prozent der Zelle vormontiert sind. Zudem lässt sich die Zelle so in eine Vielzahl von Produktionsumgebungen integrieren. Das standardisierte Design ermöglicht es, bis zu acht verschiedene Anwendungen in einer einzigen Zelle auszuführen – oftmals durch den einfachen Wechsel des Applikationswerkzeugs. Die Machining Software integriert Autokalibrierungs- und Bahnoptimierungsfunktionen in einem System. Als eigenständiges Tool unterstützt die Software sowohl den in der Machining Cell installierten IRB 2600 als auch eine Vielzahl anderer ABB-Roboter.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Project Automation & Consulting Gmbh
Bild: Project Automation & Consulting Gmbh
Wenn der Cobot mit dem AGV…

Wenn der Cobot mit dem AGV…

Wie bestückt man mehrere 10.000 Spinnstellen besonders kosteneffizient? Eine solche Anfrage hatte der Sondermaschinenbauer Project von Saurer Technologies erhalten: Konkret ging es um ein global tätiges Textilunternehmen aus Amerika, das seine Kabliermaschinen nicht mehr manuell ausrüsten wollte. Die neu dafür entwickelte, außergewöhnliche Lösung – eine Kombination von AGV und Cobot – soll ab Ende Jahres ausgeliefert werden.

Bild: Denso Robotics Europe B.V
Bild: Denso Robotics Europe B.V
Millimetergenaue Montage

Millimetergenaue Montage

Die medizintechnische Zulieferindustrie steht nicht erst seit der Covid19-Pandemie vor Problemen: Einerseits konnte die herkömmliche Produktion für den Laborbedarf aufgrund der explosiv gestiegenen Nachfrage nicht mithalten, andererseits stand der Sektor bereits vorher aufgrund des zunehmenden,
globalen Wettbewerbs unter Kostendruck. Robotergestützte Montageanlagen können hier helfen, der hohen Nachfrage gerecht zu werden.

Bild: Haro-Gruppe
Bild: Haro-Gruppe
Dem steigendem Auftragsvolumen gerecht

Dem steigendem Auftragsvolumen gerecht

In kaum einer anderen Branche gilt es so große Mengen in hoher Geschwindigkeit zu bewältigen, wie in der Getränkeindustrie: Fast 30.000 Kisten bewegen sich täglich bei der Herforder Brauerei aus der Produktion in die Lagerung. Aufgrund der steigenden Anforderungen an die Logistik sollte eine alte Förderstrecke sollte durch eine neue und zeitgemäße Linie ersetzt werden. Allerdings war die neue Anlage nicht nur als Schnittstelle zwischen Produktion und Lager gedacht, sondern auch zur Pufferung und zum Ausgleich zweier Etagen. Als passende Konzept erwies sich die Kombination eines Senkrechtförderers mit angetriebenen Rollenbahnen.