Bodenverfahrachse mit Handling- und Schweißroboter

Bodenverfahrachse
mit Handling- und Schweißroboter

Ein international agierender Stahlbaukonzern aus Österreich hat in der Fertigung komplexer Stahlkonstruktionen das Assemblieren und Verschweißen von Stahlträgern automatisiert.

Bild: Güdel Group AG

Die Bodenverfahrachsen TMF von Güdel sorgen dabei für einen reibungslosen Produktionsprozess. Die vollautomatische Assemblier- und Schweißanlage verfügt über einen speziell für diese Maschine angepassten Scanner, der willkürlich auf die Verfahrachsen gelegte Anbauelemente erkennt und mit den eingespeicherten CAD-Plänen abgleicht. Die eingelesene Position der Anbauteile wird automatisch an den Handling-Roboter weitergegeben, der die Teile einzeln aufnimmt und exakt am Stahlträger positioniert. Während der zu verbauende Teil vom Handling-Roboter gehalten wird, tritt ein Schweißroboter in Aktion. Anbauelemente werden zunächst punkt- und dann vollverschweißt. Insgesamt können zwei Linien nebeneinander mit vier Schweißrobotern und einem Positionierroboter installiert werden.

Güdel Group AG
www.gudel.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.