Brennerrauchabsaugung für das Roboterschweißen

Das französische Unternehmen Engmar hat in Zusammenarbeit mit Valk Welding eine Methode entwickelt, die es auch beim Roboterschweißen ermöglicht, kleinste Partikel direkt am Brenner abzusaugen und zu filtern.
Bild: Engmar ZA

Das französische Unternehmen Engmar hat in Zusammenarbeit mit Valk Welding eine Methode entwickelt, die es auch beim Roboterschweißen ermöglicht, kleinste Partikel direkt am Brenner abzusaugen und zu filtern. Das kompakte Absauggerät Atmoflow filtert bis zu 98% der schädlichen Partikel beim Schweißen. Die Brennerabsaugung geschieht direkt an der Schweißstelle. Da das Roboterschweißen schneller erfolgt als das manuelle Schweißen, wird eine größere Kugel für die Absaugung benötigt. Dafür braucht man einen größeren Abstand zwischen Schweißstelle und Absaugstelle. Und genau diesen Abstand bietet der Brenner von Valk Welding. Aus der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen entstand das Absauggerät VWPR Fume Extraction Atmoflow. Aufgrund des größeren Abstands zwischen der Ansaugstelle und der Schweißstelle ist keine zusätzliche Menge an Schutzgas nötig. Mithilfe eines wiederverwendbaren Filters und eines Bag-in/Bag-out-Systems stellt Engmar zudem sicher, dass bei der Wartung keine direkte Berührung mit den schädlichen Partikeln aus dem Staubbehälter des Geräts erforderlich ist, was die Sicherheit der Roboterbediener gewährleistet.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: SMW-electronics GmbH
Bild: SMW-electronics GmbH
Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Eine wesentliche Rolle auf dem Weg zur digitalen Fabrik spielt smarte Konnektivität. Zur kontaktlosen Übertragung von Energie und Signalen für die Anbindung von Sensoren und Aktoren hat SMW-Electronics induktive Koppelsysteme entwickelt. In den unterschiedlichen Bauformen können sie nicht nur zusätzlichen Nutzen ausspielen, sondern ermöglichen auch ganz neuartige Anwendungen. Endlos rotierende Robotergreifer sind nur ein Beispiel.

Bild: DM-Drogerie Markt
Bild: DM-Drogerie Markt
Kommissionierung von Versandpaletten

Kommissionierung von Versandpaletten

Im Verteilzentrum der Drogeriekette DM in Wustermark bei Berlin sind insgesamt 19 Kuka-Roboter im Einsatz. Sie palettieren, depalettieren und positionieren die Waren vor, die dann vom Verteilzentrum aus ihren Weg in die DM-Filialen finden. Die automatisierten Intralogistiklösungen dort kommen von Swisslog. Das neuartige daran: Um alle Filialen flexibel und individuell mit Waren zu versorgen, kommt ein digitaler Zwilling der Filiale zum Einsatz.