Cobot-Einsatz in der Qualitätssicherung

Bild: Kuka AG

Zur Qualitätssicherung des neuen Mahlwerks für die neue Kaffeemarke Ligre hinsichtlich Langlebigkeit und Einhaltung des voreingestellten Kaffeegewichts setzten die Entwicklungstechniker von Gronbach in einem Testaufbau auf die Unterstützung durch den Cobot LBR iisy von Kuka. Die Unternehmensgruppe Gronbach hat sich auf die Entwicklung und Fertigung von technischen Baugruppen bzw. kompletten Produkten spezialisiert, die international an über 500 verschiedene Kunden vornehmlich aus der Hausgerätebranche geliefert werden. Für den Test der Qualitätssicherung wurde ein Zeitraum von zwei Monaten anberaumt, in dem der LBR iisy als Aufgabe 55.000 Kaffee-Mahl- und Wiegevorgänge vollautomatisiert durchführen soll. Jeder Vorgang erfolgt in sechs identischen Schritten: Tarieren des Siebträgers auf der Präzisionswaage, Greifen des Siebträgers und Fahrt in die Kaffeemühle, Entkoppeln des Siebträgers und Warten auf das Ende des Mahlvorgangs, Aufnehmen des gefüllten Siebträgers und Fahrt zur Waage, Entkoppeln und Speichern des Waagenwerts in der Datenbank, Aufnahme des Siebträgers, Entleerung und wiederum Ablegen auf der Waage. Vorteil des Cobots mit 3kg Traglast ist dabei die einfache Programmierung mithilfe des Teach-Buttons.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.

Bild: SMW-electronics GmbH
Bild: SMW-electronics GmbH
Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Eine wesentliche Rolle auf dem Weg zur digitalen Fabrik spielt smarte Konnektivität. Zur kontaktlosen Übertragung von Energie und Signalen für die Anbindung von Sensoren und Aktoren hat SMW-Electronics induktive Koppelsysteme entwickelt. In den unterschiedlichen Bauformen können sie nicht nur zusätzlichen Nutzen ausspielen, sondern ermöglichen auch ganz neuartige Anwendungen. Endlos rotierende Robotergreifer sind nur ein Beispiel.