Palettieren per Roboter: Wichtige Faktoren für die erfolgreiche Anwendung

Der Gipfel des Palettierens

Egal ob es um die Wanderung im Gebirge oder das Palettieren in der Fabrik geht: Die Fehlereinflüsse gering und die Produktivität hoch zu halten steht ganz oben auf der Agenda. Welche Faktoren Anwender bei der Planung einer roboterbasierten Palettierlösung berücksichtigen sollten, macht Linrob in diesem Beitrag deutlich.

Der Bediener gibt die Größen für Paletten und Pakete vor sowie die Anzahl der Lagen, die palettiert werden müssen. Gibt es eine Zwischenlage oder nicht? Dürfen die Packstücke direkt übereinander oder mit einem Versatz gestapelt werden? Mehr Information ist nicht nötig. Den Rest erledigt die Software vollautomatisch. Sie baut die Palette virtuell zusammen und prüft dabei auf mögliche Kollisionen. Auch die Reihenfolge, in der die einzelnen Packstücke gestapelt werden, kann großen Einfluss auf die mögliche Geschwindigkeit haben. Aber wie ist das jetzt mit der Abkürzung? Hier kommt die Kombination der Linrob-Linearroboter mit der Software von Native Robotics zum Tragen. Sie ermöglicht eine synchrone und koordinierte Bewegung der Linearachse mit dem Roboter, so dass eine deutlich direktere Pfadplanung vorgenommen werden kann. Je nach Größe und Komplexität der Palettieraufgabe sind hier bis zu 20 Prozent mehr Geschwindigkeit gegenüber anderen Systemen erreichbar und dass beim Einsatz des genau gleichen Roboters.

Übertragen auf das Beispiel der Wanderung bedeutet das: Am Ende des Tages kann man ganz entspannt die Aussicht auf dem Gipfel des Berges genießen. Mit dem guten Gefühl, gute Ausrüstung, passendes Kartenmaterial und die richtige Route gewählt zu haben. Fest steht: Mit dieser Herangehensweise macht auch der nächste Berg keine Probleme.

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