Grob hat auf der diesjährigen EMO u.a. die Fünfachs-Universalbearbeitungszentren G150 und G350 in Kombination mit den Roboterzellen GRC-R12 und GRC-R240 gezeigt. Mit der GRC-R240 stellte Grob seine größte Roboterzelle aus der Produktpalette vor. Als Pendant dazu steht die GRC-R12, die kleinste verfügbare Zelle des Unternehmens. Was die beiden Roboterzellen verbindet: Die kompakte Bauweise der Roboterzellen und deren Aufbau auf einer eigensteifen Basisplatte ermöglicht eine einfache und schnelle Installation. Das Zuführsystem mit Schubladen lässt nicht nur eine längere mannlose Produktion zu, sondern ist auch hauptzeitparallel beladbar. Für unterschiedliche Spannvorrichtungen und Werkstücktypen steht ein automatisierter Spannvorrichtungs- und Greiferwechsel bereit. Gleichzeitig sorgen parametrisierbare Werkstückgeometrien für kurze Rüstzeiten. Je nach Kundenanforderung lassen sich die Zellen mit unterschiedlichen Modulen ausstatten: vom Entgraten über das Reinigen, Messen und Beschriften von Bauteilen bis hin zur Anbindung einer zweiten Maschine. Darüber hinaus stellt Grob die passende Leitsoftware mit Grob4Automation zur Verfügung, die es Anwendern ermöglicht, die Fertigungsaufträge flexibel zu planen und zu verwalten. Ein weiteres Highlight in diesem Jahr war die Präsentation eines fahrerlosen Transportsystems, dass Bearbeitungszentren von Grob automatisiert versorgen soll.
Integrierter Controller im Cobot-Fuß
Kassow Robots hat mit der Edge Edition eine Siebenachs-Cobot-Serie mit einem in den Roboterfuß integrierten Controller gelauncht.