Forschungsprojekt für die flexible Roboterprogrammierung
Für Montageaufgaben ist die flexible Roboterprogrammierung bislang noch aufwendig. Das zu verbessern, ist das Ziel des im Juli 2020 gestarteten Forschungsprojekts Rob-aKademI. Die darin genutzten Technologien, allen voran das maschinelle Lernen, sollen die Programmierung erleichtern und autonomer machen.
Die Partner im Forschungsprojekt, darunter das Fraunhofer IPA und das Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb IFF der Universität Stuttgart, entwickeln Technologien, die die Roboterprogrammierung für Montageaufgaben vereinfachen und mehr automatisieren sollen. Grundlage hierfür ist ein digitaler Zwilling der Produktionsumgebung. Dieses Abbild verbunden mit einem speziellen Programmiergerüst wird in einer physikalischen Simulationsumgebung genutzt, damit Roboter Fähigkeiten für das flexible Montieren lernen. Sie erkunden in der Simulationsumgebung autonom ihre Umgebung, planen darauf aufbauend ihr Verhalten und verbessern es selbstständig bzw. lernen fortlaufend.