Rohrschweißen per Roboter

Rohrschweißen per Roboter

Der MiniDroid (Foto) von WeldingDroid wurde speziell für das Rohrschweißen im Pharma- und Life-Science-Bereich konzipiert. Er eignet sich für das WIG-Schweißen von Rohren aus Carbon und Edelstahl mit einem Durchmesser von sechs bis 120mm.

Bild: Weldingdroid ApS

Das Robotersystem X2 wurde für den mobilen Einsatz entwickelt. Wie auch beim Vorgänger X1 legt der Bediener das zu schweißende Rohr in die Halterung, platziert die Elektrode mittels eines Controllers über dem Spalt und startet das passende Programm. Die Maschine arbeitet anschließend im Alleingang. Die Spannung des Lichtbogens wird dabei mittels Automatic Voltage Control permanent gemessen und die Höhenverstellung bei Abweichungen automatisch geregelt. Das neue Modell kann zudem mit einer Kamera ausgestattet werden, die mit der Steuerung verbunden ist. Sie erkennt den zu schweißenden Spalt und registriert Positionsabweichungen, die dann austariert werden.

www.weldingdroid.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Auf dem Weg zum Leuchtturm

Auf dem Weg zum Leuchtturm

Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Getrieben durch Arbeitskräftemangel und steigenden Wettbewerbsdruck sind auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) am Thema Automation interessiert. Doch häufig steht die Frage im Raum: Wo fange ich überhaupt an? Die Investitionskosten scheinen hoch und die Integration komplex. Hier soll der Machine Planner auf dem Robotikmarktplatz RBTX Abhilfe schaffen.

Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Positioniergenauigkeit egal

Positioniergenauigkeit egal

Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.