Epson hat außerdem eine sehr leistungsstarke Programmierplattform RC+, die die Roboterprogrammierung vereinfacht und gleichzeitig die Integration des Roboters in alle herkömmlichen Fabrikökosysteme ermöglicht. Auch die Integration mit allen Arten von Greif- und Sensorgeräten, die dafür benötigt werden, gelingt unkompliziert. Das bedeutet, die Montagezelle von GKTeso ändert sich mit den sich ändernden Produktionsprozessen. Was die Anwender in die Lage versetzt, sich auf ganz unterschiedliche Produktzyklen flexibel anzupassen.
„Die Zusammenarbeit mit Weiss Robotics und Epson verlief aus unserer Sicht sehr gut“, resümiert Landgraf. „Wir wollten im Nachgang unsere Anlage noch um einen Sensor erweitern und hatten schon Sorge, dass uns das Zeit und Aufwand kosten würde. Aber Weiss Robotics unterstützte uns dabei und setzte die Griplink-Anbindung dafür umgehend um.“
Besser planen
Griplink kann intuitiv bedient werden. Das bedeutet, Nutzer können – über einen digitalen Zwilling – erst einmal virtuell programmieren, ohne dass sie bereits einen Roboter gekauft haben. Konstrukteure werden also befähigt, den Prozess bis hin zum Greifer zu planen und viele Fehler im Vorfeld zu vermeiden. „Das wiederum entlastet den Roboterprogrammierer, der so am Ende nicht mehr alle Fehler ausmerzen muss, weil diese bereits im Probelauf erkannt und dadurch vermieden wurden“, sagt Antje Kleine-Horst, Business Development Manager bei Epson Robotics. „Damit gelingt eine höhere Qualität im Planungs- und Inbetriebnahmeprozess.“ Ein weiterer Vorteil von Griplink ist seine Update-Fähigkeit. Über die Firmware kann das Tool immer wieder auf den neuesten Stand gebracht werden, und zwar unkompliziert über das Web-Portal, ohne aufwändige Softwareinstallation auf dem Laptop.
Mit AS Integrated stellt GKTeso ein hochflexibles Montagesystem zur Verfügung, das nach dem Baukastenprinzip erweitert und umgerüstet werden kann. Die Griplink-Lösung von Weiss Robotics trägt einen wichtigen Teil dazu bei.