Modularer Aufbau
Ein Vorteil der Schnaithmann-Anlage ist, dass sie sich bei Bedarf erweitern lässt. „Sie wurde von Anfang so konzipiert, dass nach und nach weitere Maschinen integriert werden können“, sagt Marc Burkhardt, Key Account Manager bei Schnaithmann. „Hierbei hilft der modulare Aufbau der Komponenten. Selbst die Steuerung der Verkettung wurde wie andere Schnaithmann-Systeme modular aufgebaut: Bestimmte Funktionen wiederholen sich innerhalb der Anlage, sie werden als gleiches Modul von der Steuerungsseite abgewickelt. So muss nicht überall neu programmiert werden. Denn die Herausforderung bei einer nachträglichen Erweiterung ist, dass sie schnell erfolgen muss, da die Anlage ja schon läuft und weiterhin produzieren muss.“ Christoph Felmeden, Projektleiter bei Albert Weber, ergänzt: „Dieser modulare Aufbau war auch bei der Inbetriebnahme von großem Vorteil. So ließ sich insgesamt eine kurze Inbetriebnahmezeit realisieren. Zudem konnte parallel zum Aufbau bereits partiell mit der Produktion begonnen werden. Die Linie konnte also nach der Inbetriebnahme der Hauptverkettung bereits betrieben und parallel erweitert werden.“