Energieeinsparungen und Punktschweißroboter

Yaskawa stellte auf der diesjährigen Euroblech neben einer neuen Rückspeisungslösung für die Roboter des Unternehmens die aktuelle Punktschweiß-Roboterserie Motoman SP vor.  Mit Traglasten von 80 bis 250kg eignen sich die Roboter für eine Vielzahl gängiger Punktschweißzangen, insbesondere auch für servogesteuerte Schweißzangen mit Roboterzangenausgleich in Punktschweißzellen und im Karosseriebau. Am Messestand wurden sie teilweise mit Mittelfrequenz-Aluzangen von CenterLine ausgestattet.

Bild: Yaskawa Europe GmbH

Der schlanke und leichte Aufbau, die neueste Sigma-7-Servotechnik sowie eine serienmäßige Kondensatoreinheit zur Rekuperation von Bremsenergie führen zu kurzen Taktzeiten. Bei typischen Punktschweiß-Bewegungszyklen sind damit auch bei diesen Robotern hohe Energie/CO2-Einsparungen möglich. Für anspruchsvolle Aufgaben im Lichtbogenschweißen und -schneiden hat Yaskawa die Motoman-AR-Serie mit Arbeitsbereichen von 700 bis 3.124mm im Portfolio. Im Zusammenspiel mit Yaskawa-eigenen Positionieren, Fahrbahnen und Portalen unterstützen sie alle denkbaren Schweißverfahren und -prozesse sowie die Schweißausrüstung unterschiedlicher Hersteller. Dabei erfüllen die Roboter hohe Standards bei Präzision, Geschwindigkeit und Prozessführung.

http://www.yaskawa.de
Yaskawa Europe GmbH

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.