FTS für Europaletten und Euroboxen

FTS für Europaletten und Euroboxen

Flurflitzer für Intralogistik

Da der Automatisierungsgrad speziell in der Produktionslogistik seit gut drei Jahren stark zunimmt, konzentriert sich das Salzburger Unternehmen Melkus Mechatronic auf den innerbetrieblichen Materialtransport. Das Angebot umfasst mittlerweile eine Flotte von vier Fahrzeugtypen.

Das Paletten-FTS Agumos G 130 erkennt diverse Palettentypen automatisch. (Bild: Melkus Mechatronic GmbH)

Für den Kleinteilebereich werden der Eurobox-Transporter Agumos Q40 mit Nutzlasten bis 60kg sowie die kompakte Einheit Agumos C4060 angeboten, die mit nur 29kg Eigengewicht bis zu 100kg bewegt. Wenn es um mehr Gewicht geht, stehen mit das Unterfahr-FTS Agumos F52 und das Paletten-FTS Agumos G130 zur Auswahl. Agusmos G130 wiegt 205kg, transportiert aber Lasten von 1.200kg personensicher und mit bis zu 1,5m/s. Ein besonderes Feature ist die automatische Erkennung diverser Palettentypen. Stehen z.B. zwei Halbpaletten zu einander versetzt, richtet sie das FTS automatisch zueinander aus.

Kurze Wege auf engem Raum

Durch omnidirektionale Bewegungsmöglichkeiten kommt Agumos G130 auch auf beschränktem Raum zurecht und liefert Paletten präzise an ihren Bestimmungsort (besser 10mm). Durch das geringe Eigengewicht und die Energierückführung ist der Energieverbrauch gering. Alle FTS bieten kurze Inbetriebnahmezeiten sowie eine Lasernavigation ohne Reflektoren. Durch flexible Schnittstellen zur Ankoppelung an verschiedene Verkehrsleitsysteme sowie lokale Peripherie oder ERP-Systeme sind sie zudem einfach zu integrieren.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.