Nahtverfolgungssensoren UR+-zertifiziert

Nahtverfolgungssensoren UR+-zertifiziert

Die Nahtverfolgungssensoren der Garline-Serie von Garmo Instruments wurden jetzt UR+-zertifiziert. Die multifunktionale URCap-Applikation ermöglicht die Steuerung der Sensorparameter und erleichtert die Installation und Integration. Einige der wichtigsten Funktionen, die die Garline-Sensoren in Kombination mit den Cobots von Universal Robots bieten, sind die Vision-Programmierung, die Nahtfindung und die Nahtverfolgung. 

Bild: Garmo Instruments, S.L

So wird die Positionierung des Brenners während der Programmierung vom Sensor berechnet. Der Sensor findet die richtigen Teach-Punkte der Schweißteile vor dem eigentlichen Schweißvorgang, um die Abweichung der Teile zu kompensieren. Während sich der Roboter bewegt, um in die Schweißposition zu gelangen, erkennt der Sensor also die Schlüsselpunkte, um den Schweißprozess zu verbessern, ohne dass der Bediener den Brenner am Schweißpunkt positionieren muss. Mit der Nahtverfolgungslösung genügt es außerdem, den Anfangs- und Endpunkt der Naht zu teachen, denn der Sensor erkennt alle möglichen Abweichungen der Nahtform und kann das Schweißen leicht an diese Bedingungen anpassen.

www.garmo-instruments.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Zugang im sicheren Fokus

Zugang im sicheren Fokus

In Produktionsumgebungen geben trennende Schutzeinrichtungen dem Menschen das Signal, dass sich hinter der Schutztür ein hochsensibler Bereich befindet und daher Vorsicht geboten ist. Hier erhalten Mitarbeiter über ein HMI oder einen Schlüssel, z.B. von Pilz, Zugang zum Prozess hinter dem Schutzzaun. Aber was, wenn die Person dafür nicht qualifiziert bzw. autorisiert wäre und sich oder andere Menschen in Gefahr bringen würde?

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.