Neue Cobot-Modelle von Kuka

Neue Cobot-Modelle von Kuka

Kuka hat auf der diesjährigen Automatica neue Cobot-Modelle gezeigt. Darunter weitere Modelle der sensitiven Leichtbauroboter aus der LBR-iisy-Serie – mit mehr Reichweite, Traglasten von 11 und 15kg und einer höheren Schutzklasse. Ab Ende 2022 sollen der LBR iisy 11 R1300 und der LBR iisy 15 R930 erhältlich sein. Sie sind neben dem LBR iisy 3 die ersten Roboter des Unternehmens, die auf dem neuen Betriebssystem iiQKA.OS laufen.

Bild: Kuka AG

Die Simulationssoftware Kuka.Sim ermöglicht es, Roboterapplikationen offline zu programmieren, virtuell in Betrieb zu nehmen, Zeit zu sparen und effizienter zu arbeiten. Dafür erstellt die Software einen digitalen Zwilling. Die Plattform iiQoT hat Kuka gemeinsam mit Device Insight entwickelt. Sie soll die Fernüberwachung sowie das Anlagenmanagement der gesamten Roboterflotte erleichtern. Die KI-basierte Leitsteuerung Aivi soll für den bestmöglichen Materialfluss sowie die Auslastung von fahrerlosen Transportfahrzeugen in der Intralogistik sorgen.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Zugang im sicheren Fokus

Zugang im sicheren Fokus

In Produktionsumgebungen geben trennende Schutzeinrichtungen dem Menschen das Signal, dass sich hinter der Schutztür ein hochsensibler Bereich befindet und daher Vorsicht geboten ist. Hier erhalten Mitarbeiter über ein HMI oder einen Schlüssel, z.B. von Pilz, Zugang zum Prozess hinter dem Schutzzaun. Aber was, wenn die Person dafür nicht qualifiziert bzw. autorisiert wäre und sich oder andere Menschen in Gefahr bringen würde?

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.