Im Rahmen eines dreijährigen Forschungsprojekts erforschte M3connect mit drei Partnerunternehmen und unterstützt durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Anwendungsmöglichkeiten einer intelligenten Fabrik im Bereich Logistik. Im Rahmen dieses Projektes wurden in Kooperation mit BMW Tests mit einem Sortierroboter durchgeführt. Ziel war es, die Sensorik und Steuerungshardware des Roboters über ein privates 5G-Mobilfunknetz an eine entfernte Recheneinheit anzubinden. Die Auswertung der Sensordaten und die Berechnung der daraus resultierenden Aktionen wurden vom Roboter in die Edge und Cloud verlagert. Von den diversen Sensoren und Aktoren, wie Robotercontroller oder Laserscanner, wurde der Großteil bereits nach kurzer Zeit in das 5G-Netz integriert. Nur die 3D-Kamera, die zusätzlich Tiefeninformationen liefert, ist über einen proprietären Dienst angebunden, der nur auf Verarbeitung in lokalen Netzwerken ausgerichtet ist. Doch auch diese Hardware konnte schließlich mit Hilfe einer von M3connect bereitgestellten Netzwerk/Tunnel-Umgebung über das 5G-Netz angebunden werden.
Werkzeugverfügbarkeit gesichert
Mit einem Kooperationsprojekt zeigen Evo Informationssysteme und Zeroclamp, dass Automation und eine möglichst durchgängige Digitalisierung unbedingt zusammengehören. Mithilfe der Digitalisierungs-Tools EvoJetstream und EvoTools für den Zerobot, einen flexiblen Scara-Roboter zur Beladung von CNC-Werkzeugmaschinen, kann der Bediener in Sekunden checken, ob werkzeugseitig alles für die mannlosen Schichten vorbereitet ist.