Alternative zu optischen Positionierverfahren

Bild: RK Rose+Krieger GmbH

Mit dem SensorBoard zur Positions- und Lageerkennung von Bauteilen integriert Rose+Krieger eine in Fernsehstudios gebräuchliche Technik in seinen Baukasten für kundenspezifische Systemlösungen. Das SensorBoard ist flexibel skalierbar und ersetzt in vielen Fällen kostenintensive Kamera- und Sensortechnik. Insbesondere in Kombination mit (kollaborierenden) Robotern, Achssystemen sowie der weiteren automatischen Verarbeitung von Produkten kann das System seine Vorteile ausspielen. Anders als bei herkömmlicher Sensor- und Kameratechnik wird die Leistung des SensorBoards weder durch mangelnde oder extreme bzw. sich ändernden Lichtverhältnisse noch durch Schmutz, Staub oder Öl negativ beeinflusst. Es besteht aus mindestens zwei Sensorikflächen und ist ab 100mm² flexibel skalierbar. Wird es mit einem Cobot kombiniert, positioniert bzw. erkennt dieser auf einer Sensorfläche liegende oder im Raum befindliche Bauteile mit einer Genauigkeit von 0,01mm und greift sie so präzise, als wäre das System mechanisch gekoppelt. Eingesetzt in manuellen Cobot-Wagen (oder auch vollautomatischen FTS-Systemen), die zwischen mehreren Arbeitsplätzen oder Montagelinien verfahren, ermöglicht die Lösung die genaue Positionierung des jeweiligen Vehikels am Zielort.

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