Roboteranlagen zur Oberflächenbearbeitung mit Mehrfachkupplungen

Skizze des Roboters ohne Werkstückträger: Seitlich am sechsten Armteil des Roboters ist die Dose aus dem Multiline-E-Programm mittels eines Haltewinkels montiert. (Bild: SHL AG)

Skizze des Roboters ohne Werkstückträger: Seitlich am sechsten Armteil des Roboters ist die Dose aus dem Multiline-E-Programm mittels eines Haltewinkels montiert. (Bild: SHL AG)

Verbindung zwischen Elektrik und Pneumatik gesucht

SHL konzipiert und realisiert für seine Kunden u.a. werkstückgeführte Anlagen. Diese arbeiten mit einem Zuführsystem, das einem Sechsachs-Industrieroboter die Werkstücke in den Arbeitsraum zuleitet. Mithilfe eines Greifsystems greift der Roboter das Werkstück und lenkt es durch die Bearbeitungsstationen, bis der Schleif-, Polier- und/oder Entgratprozess abgeschlossen ist. Anschließend wird das bearbeitete Werkstück wieder abgelegt und ausgeschleust. Auf der Suche nach einer passenden Verbindung an der Schnittstelle zwischen Pneumatik und Elektrik für die werkstückgeführten Anlagen, stießen die Verantwortlichen auf der Motek 2013 auf die Firma Eisele Pneumatics. Das Unternehmen hat mehr als 75 Jahre Erfahrung mit hochwertigen Steckanschlüssen aus Ganzmetall. Zunächst entschied sich SHL für die elektropneumatischen Mehrfachkupplungen der Serie 1871 aus dem Multiline-Programm. Seit Mitte 2015 setzt der Anlagenkonstrukteur bei seinen pneumatisch betätigten Werkstückgreifern, die mit einem manuellen Wechselsystem ausgestattet sind, den Multiline-E-Baukasten für Mehrfachkupplungen und Mehrmedienkupplungen ein.

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Eisele Pneumatics GmbH + Co. KG
www.eisele-pneumatik.de

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