Simplifizierung
Damit Automatisierungseinheiten möglichst viele Aufgaben übernehmen können, setzen Anbieter vermehrt auf KI. Daten werden in nützliche Informationen umgewandelt, sodass Roboter langfristig autonom, selbstlernend oder selbstoptimierend sein sollen. Es geht nicht darum, menschliche Fähigkeiten zu kopieren. Mit KI ist es Robotern vielmehr möglich, in unstrukturierten Umgebungen zu arbeiten. Dazu ist es wichtig, dass sie Muster erkennen und ihre Fehler selbstständig korrigieren können. So sind selbstlernende Roboter in der Lage, Aufgabenbereiche zu übernehmen, die für herkömmlich programmierte Roboter zu vielfältig und komplex sind. Etwa das autonome Greifen durch eine Kombination von Bildverarbeitungssystemen und Algorithmen, die einem Roboter helfen, die Größe und Form des Objekts sowie die richtige Greiferposition und den richtigen Druck zum Greifen zu verstehen.
Modularität
ABB setzt bei Lösungen für den Logistiksektor vermehrt auf kleinere Einheiten, die für unterschiedliche Aufgabenvolumina skalierbar sind. Diese Modularität macht einzelne Systeme schneller und einfacher in den Ablauf integrierbar. Ein weiterer Vorteil: Bei Änderungen der Aufgabenstellung können einzelne Stationen ausgetauscht oder angepasst werden, während die restliche Produktion weiterläuft. Das ist nicht nur kostengünstiger in der Anschaffung, sondern besonders auch im laufenden Betrieb.
End-to-End-Automatisierung in der Logistik
Durch das Ineinandergreifen unterschiedlicher Lösungen kann ABB eine End-to-End-Automatisierung anbieten – nicht nur für die Logistik, sondern über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Mit skalierbaren Systemen können Logistikzentren den steigenden Anforderungen gerecht werden. Zum Einsatz kommen dann neue Technologien, aber auch die Erfahrung, die ABB in der Fertigung und im Servicebereich gesammelt hat. ABB verfügt weltweit über vier Niederlassungen, die auf Automatisierungslösungen für die Logistik spezialisiert sind.