Flexibler Parallelgreifer für vielseitige Anwendung

Flexibler Parallelgreifer für vielseitige Anwendung

Doppeltes Greifen

Egal ob für die Automobilindustrie, den Maschinenbau oder die Handhabungstechnik: Die neue Parallelgreifer-Baureihe CGS von IPR ermöglicht ein verlässliches Greifen von Werkstücken mit ganz unterschiedlichen Geometrien. Durch die hohen Ansprüche an Zuverlässigkeit und Präzision können Anwender die Produktivität automatisierter Fertigungsanlagen steigern. Für mehr Durchsatz sorgt auch die Möglichkeit, zwei CGS-Modelle zu einem Doppelgreifer zu kombinieren.

Um den Durchsatz in der Anwendung zu erhöhen, bietet IPR auch Doppelgreifer mit zwei CGS2-Modellen an. (Bild: IPR-Intelligente Peripherien für Roboter GmbH)

Um den Durchsatz in der Anwendung zu erhöhen, bietet IPR auch Doppelgreifer mit zwei CGS2-Modellen an. (Bild: IPR-Intelligente Peripherien für Roboter GmbH)

Kompatibel, exakt und robust: Auf diese Kerneigenschaften hat das Unternehmen Intelligente Peripherien für Roboter (IPR) die Parallelgreifer der CGS2-Serie ausgelegt. Was Anwendungsgebiete und Branchen angeht, ist die neue Greiferserie sehr flexibel und eignet sich für Anwendungen mit Traglasten von 0,4 bis 96kg bei kraftschlüssigem Greifen. Von der sauberen Montageanwendung bis hin zu sehr harten Umgebungsbedingungen in Schmieden und Gießereien gibt es für jede Aufgabe die passende Variante.

Der Parallelgreifer ermöglicht durch eine maximale Führungslänge der Grundbacken eine hohe zulässige Momentenbelastung. Dadurch können sehr lange Finger eingesetzt werden. Zudem ist der Greifer durch die T-Nutengleitführung kollisions- und schlagunempfindlich und stellt mit den seitlich in den Grundbacken eingebrachten Schmiertaschen eine dauerhafte Speicherung von Schmierfett und damit eine wartungsarme Anwendung bereit. Eine weitere Besonderheit: Es können marktübliche Fremdsensoren angebracht und prozesssicher verwendet werden.

Die CGS2-Greifer sind auf hohe Greifkraft und den Einsatz langer Finger ausgelegt. (Bild: IPR-Intelligente Peripherien für Roboter GmbH)

Die CGS2-Greifer sind auf hohe Greifkraft und den Einsatz langer Finger ausgelegt. (Bild: IPR-Intelligente Peripherien für Roboter GmbH)

Fokus auf die Greifkraft

Die Wirkfläche des ovalen Kolbens wurde speziell für die Geometrie des Grundkörpers konzipiert, um möglichst hohe Greifkräfte zu ermöglichen. Davon profitieren ebenfalls die geringe Störkontur und die hohe Leistungsdichte. Denn durch die besondere Konstruktion ist der CGS-Greifer bis zu 15 Prozent leichter als vergleichbare Produkte. Mittels einer im Kolbenraum eingebauten Feder kann ein Teil der Greifkraft auch bei Druckluftabfall erhalten werden.

Um Arbeitsabläufe weiter zu beschleunigen oder um Taktzeiten bei Pick&Place-Aufgaben zu reduzieren, bietet IPR auch Doppelgreiferlösungen bestehend aus zwei CGS2-Modellen an. So wurde etwa schon eine Applikation für das Handling von Rohren mit zwei CGS2-125-1-FA-Greifern umgesetzt. In dieser Anwendung werden dann parallel Rohteile mit einem Greifer beladen und Fertigteile mit dem anderen Greifer entladen.

IPR-Intelligente Peripherien für Roboter GmbH
www.ipr-worldwide.de

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