Flexibler Vakuumgreifer für viele Bauteilformen

Flexibler Vakuumgreifer für viele Bauteilformen

Mit dem kompakten Kenos-Vakuumgreifer der KCS-Serie hat Piab ein System entwickelt, dass in der Lage ist, Produkt vieler verschiedener Formen aufzunehmen. Zudem ist es so aufgebaut, dass unterschiedliche Greifer über ein Schnellwechselsystem einfach und effizient ausgewechselt werden können.

 (Bild: Piab Vakuum GmbH)

(Bild: Piab Vakuum GmbH)

Das System besteht aus einer separaten Pumpeneinheit, in der eine modulare Vakuumerzeugung auf kleinem Raum integriert ist und einer Greifereinheit. Beide werden durch das werkzeuglose Schnellwechselsystem miteinander verbunden. Die gesamte Einheit kann mit einem entsprechenden Adapter an gängige Cobot-Modelle angebracht werden. Der Hauptgreifer besteht an seiner Unterseite aus einem technischen Schaum, der sich unterschiedlichen Konturen anpassen und verschiedene Teile aufnehmen kann. Damit entfällt in vielen Fällen die Notwendigkeit der genauen Erkennung eines Werkstücks ebenso wie die Erfassung der Greifflächen. So ist ein Wechsel des Greifers bei Änderung der aufzunehmenden Teile nicht zwingend notwendig. Für die Handhabung von Lebensmitteln kann der Greifer mit FDA-zugelassenem technischen Schaum ausgerüstet werden.

Themen:

| Neuheiten
www.piab.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Zugang im sicheren Fokus

Zugang im sicheren Fokus

In Produktionsumgebungen geben trennende Schutzeinrichtungen dem Menschen das Signal, dass sich hinter der Schutztür ein hochsensibler Bereich befindet und daher Vorsicht geboten ist. Hier erhalten Mitarbeiter über ein HMI oder einen Schlüssel, z.B. von Pilz, Zugang zum Prozess hinter dem Schutzzaun. Aber was, wenn die Person dafür nicht qualifiziert bzw. autorisiert wäre und sich oder andere Menschen in Gefahr bringen würde?

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.