Günstig und schnell verfügbar

Alternative zur Neuanschaffung von Robotern und CNC-Maschinen

Günstig und schnell verfügbar

Ein Produktions-Upgrade mit modernen Robotern und CNC-Maschinen ist für industrielle Unternehmen eine gute Option, um konkurrenzfähig zu bleiben. Doch mit Lieferengpässen und Budgetvorgaben ist ein Neukauf häufig ausgeschlossen. Hier bieten Gebrauchtmaschinen eine alternative Lösung.

Im Moment verhindern viele fehlende Komponenten, wie Stahlteile oder Mikrochips, die Neuproduktion von Robotern. Eine wirtschaftliche Alternative sind hier gebrauchte Robotermodelle. (Bild: Surplex GmbH)
Im Moment verhindern viele fehlende Komponenten, wie Stahlteile oder Mikrochips, die Neuproduktion von Robotern. Eine wirtschaftliche Alternative sind hier gebrauchte Robotermodelle. (Bild: Surplex GmbH)


Es herrscht Bewegung in der Industrie. Umweltschutz und Nachhaltigkeit nehmen einen immer größeren Stellenwert in der Gesellschaft ein und wirken sich somit auch direkt auf die Wirtschaft aus. Am deutlichsten erlebt es die Autoindustrie: Knapp zwei Fünftel aller 2021 in der EU neu zugelassenen Autos verfügen über Hybrid-, Plug-in- oder Elektro-Antriebstechnik. Und die Tendenz steigt. Doch um moderne Fahrzeuge zu bauen, die den gestiegenen Ansprüchen der Käufer gerecht werden, sind hochwertige und flexible Maschinen nötig.

Hoher Automatisierungsbedarf

Laut der International Federation of Robotics (IFR) steigt der Einsatz von Robotik in der deutschen Industrie – nicht nur im Automobilbereich. Denn der Gebrauch von Robotertechnik ist eine effektive Methode, um anhaltendem Fachkräftemangel entgegenzuwirken sowie Abläufe zu automatisieren und sie so zu verbessern. Der Bedarf nach Robotern steigt demnach und die Auftragsbücher der Maschinen- und Anlagenbauer sind voll. Doch die rosige Stimmung am Markt wurde durch die aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen getrübt.

Lieferschwierigkeiten und Rohstoffmangel

„In vielen Branchen ist eine Modernisierung zu beobachten. Doch das Wachstum am Markt wird von der aktuellen Situation erschwert,“ so Damian Matczak, Senior Projektmanager für das Industrieauktionshaus Surplex. „Viele fehlende Komponenten wie Stahlteile oder Mikrochips verhindern die Neuproduktion von Robotern. Dabei ist es gerade jetzt umso entscheidender mit modernen Maschinen konkurrenzfähig zu bleiben.“

Die weitreichendsten Ursachen für die steigenden Material- und Energiepreise sind Brexit, die Covid-Pandemie und internationale Spannungen. Kunststoffe, Metalle, Mikrochips – die Liste der fehlenden Materialien für die Produktion von neuen Maschinen ist lang. Und durch hohe Benzinpreise, fehlende Arbeitskräfte und erschwerte Lieferwege erhöhen sich die Lieferzeiten und -kosten zusätzlich.

Doch wer konkurrenzfähig bleiben will, muss seinen Maschinenpark zwangsläufig erweitern und mit modernen Industrierobotern oder CNC-Maschinen aufwerten. Wie können diese Herausforderungen gemeistert werden, wenn der Maschinen- und Anlagenbau die vollen Auftragsbücher nicht abarbeiten kann?

Bild: Surplex GmbH

Gebrauchtmaschinen als Innovationsstarter

Einen Ausweg aus der schwierigen Lage bietet der Kauf von Gebrauchtmaschinen. Es entfallen lange Lieferfristen und die einzelnen Maschinen können am neuen Standort direkt in die laufende Produktion integriert werden. „Auch mit gebrauchten CNC-Maschinen oder Robotern gelingt ein erfolgreiches Automatisierungs-Upgrade für die eigene Produktion.“ Matczak hat schon viele Roboter verkauft und bestärkt seine Kunden in ihrer Entscheidung. „Die Maschinen sind meist noch in einem Topzustand und können auch in ihrem ‚zweiten Leben‘ noch einen erheblichen Mehrwert bieten.“

Ein zusätzlicher Pluspunkt: Auch Unternehmen mit kleinerem Budget müssen sich nicht hinten anstellen, sondern können Teil der Automatisierungsbewegung werden. Denn gebrauchte Anlagen sind häufig günstiger als Neuware und schon einzelne Maschinen können modular das Produktionssystem verbessern. Außerdem werden durch den Kauf von Gebrauchtmaschinen Ressourcen geschont und so ein Beitrag zu einer nachhaltigeren Produktion geleistet.

Tipps für den Gebrauchtmaschinenkauf

Wer sich zu dem Kauf einer Gebrauchtmaschine entscheidet, sollte mit Experten zusammenarbeiten, um sicherzugehen, dass die auserwählte Maschine noch in gutem Zustand ist. Dafür sorgen die Surplex-Projektmanager. Sie sind ausgebildete Fachexperten und sorgen mit ihrer Expertise und der umfangreichen Dokumentation der angebotenen Maschinen für Transparenz.

Das Industrieauktionshaus Surplex ist mit mehr als 550 Versteigerungen pro Jahr einer der größten europäischen Player im Gebrauchtmaschinenmarkt. Industrie und Handwerk können auf surplex.com ihren Ersatzbedarf kurzfristig decken und ihren Maschinenpark kostengünstig erweitern. Neben Robotern und modernen CNC-Maschinen stehen auch weitere Einzelmaschinen, Maschinenpakete und komplette Produktionslinien zum Verkauf.

www.surplex.com

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