Partnerschaftlich zum Erfolg
„Nachdem wir das erste Konzept entwickelt hatten, wandten wir uns an Mitsubishi Electric, um unsere Designvision für eine schnelle, effiziente, robuste und zuverlässige Maschine umzusetzen“, so Rowe weiter. „Da es um ein völlig neues Konzept ging, brauchten wir einen Partner, der sowohl die SPS-, Servo- und Indexierungsaspekte, als auch ein kostengünstiges Roboterintegrationspaket liefern konnte.“ So war Mitsubishi Electric in die strategische Konzeption, die Entwicklung und die Umsetzung von Shawpak involviert. Die große Herausforderung lag dabei in der erweiterten Funktionalität bei gleichzeitig sehr begrenztem Platz. Im Ergebnis ist das Bedienfeld einer Shawpak-Maschine deutlich kleiner als bei einer herkömmlichen Blister-Verpackungsmaschine. Daher kommt an dieser Stelle eine neue SPS der Melsec-L-Serie zum Einsatz, die eine platzsparende Lösung mit passender Leistung bietet. Die Steuerung ist mit einem Melsec-Simple Motion Modul und Melsec-WS-Sicherheitsmodulen konfiguriert und mit einem Bediengerät von Typ GOT2000 verbunden. Auch der optionale Melfa-Knickarmroboter wird über die SPS gesteuert. Alle Komponenten sind dabei über ein offenes CC-Link-Steuerungsnetz verknüpft.
Medizintechnik als erster Schritt
Während das neue Maschinendesign ursprünglich für die Verpackung von Medizinprodukten entwickelt wurde, sollen auch andere Verpackungsindustrien von der Lösung profitieren. „Wir glauben, dass es auch einen großen Einfluss auf den Lebensmittel- und Getränkebereich und die Verpackung von elektronischen Servicekomponenten haben könnte, sowie überall wo hohe hygienische Anforderungen bestehen“, erklärt Rowe. „In diesem Sinne freuen wir uns, gemeinsam mit Mitsubishi Electric an Shawpak und zukünftigen Projekten zu arbeiten.“