Kleiner 3D-Vision-Sensor für Roboterarme

Bild: Omron Electronics GmbH

Omron hat die neuen 3D-Vision-Sensoren der FH-SMD-Familie vorgestellt. Die Lösung zur Erkennung zufällig angeordneter Teile im Schüttgut lässt sich am Roboterarm montieren und ermöglicht eine platzsparende Installation für Montage-, Inspektions- sowie Pick&Place-Aufgaben, die sich mit herkömmlichen Robotern nur schwer realisieren lassen. Zugleich können Unternehmen mit dieser Lösung Kommissionierabläufe produktiver und effektiver gestalten. Der 3D-Vision-Sensor ist klein, leicht und lässt sich problemlos an einen Roboterarm montieren. Es sind keine speziellen Montagewerkzeuge erforderlich. Der Sensor lässt sich bewegen und umstellen, um Blickrichtungen zu verändern und so Teile besser erkennen zu können. Hierdurch werden blinde Flecken verringert und die Genauigkeit verbessert. Zudem lassen sich Teile unabhängig von Form und Ort in rund 0,4s erkennen. Das ermöglicht eine unkomplizierte Automatisierung von Abläufen bei der Montage großer und sperriger Teile, z.B. in der Automobilproduktion.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Project Automation & Consulting Gmbh
Bild: Project Automation & Consulting Gmbh
Wenn der Cobot mit dem AGV…

Wenn der Cobot mit dem AGV…

Wie bestückt man mehrere 10.000 Spinnstellen besonders kosteneffizient? Eine solche Anfrage hatte der Sondermaschinenbauer Project von Saurer Technologies erhalten: Konkret ging es um ein global tätiges Textilunternehmen aus Amerika, das seine Kabliermaschinen nicht mehr manuell ausrüsten wollte. Die neu dafür entwickelte, außergewöhnliche Lösung – eine Kombination von AGV und Cobot – soll ab Ende Jahres ausgeliefert werden.

Bild: Denso Robotics Europe B.V
Bild: Denso Robotics Europe B.V
Millimetergenaue Montage

Millimetergenaue Montage

Die medizintechnische Zulieferindustrie steht nicht erst seit der Covid19-Pandemie vor Problemen: Einerseits konnte die herkömmliche Produktion für den Laborbedarf aufgrund der explosiv gestiegenen Nachfrage nicht mithalten, andererseits stand der Sektor bereits vorher aufgrund des zunehmenden,
globalen Wettbewerbs unter Kostendruck. Robotergestützte Montageanlagen können hier helfen, der hohen Nachfrage gerecht zu werden.

Bild: Haro-Gruppe
Bild: Haro-Gruppe
Dem steigendem Auftragsvolumen gerecht

Dem steigendem Auftragsvolumen gerecht

In kaum einer anderen Branche gilt es so große Mengen in hoher Geschwindigkeit zu bewältigen, wie in der Getränkeindustrie: Fast 30.000 Kisten bewegen sich täglich bei der Herforder Brauerei aus der Produktion in die Lagerung. Aufgrund der steigenden Anforderungen an die Logistik sollte eine alte Förderstrecke sollte durch eine neue und zeitgemäße Linie ersetzt werden. Allerdings war die neue Anlage nicht nur als Schnittstelle zwischen Produktion und Lager gedacht, sondern auch zur Pufferung und zum Ausgleich zweier Etagen. Als passende Konzept erwies sich die Kombination eines Senkrechtförderers mit angetriebenen Rollenbahnen.