Kleiner Industrieroboter für die Elektronikfertigung

Der IRB 1010 ist der bisher kleinste Industrieroboter von ABB.
Der IRB 1010 ist der bisher kleinste Industrieroboter von ABB.Bild: ABB AG

Der neue Roboter IRB 1010 von ABB wurde speziell für enge Platzverhältnisse und Spezialmaschinen in der Elektronikfertigung konzipiert. Mit einer Reichweite von 370mm und einer Grundfläche von 135x250mm ist der Industrieroboter um 30 Prozent kleiner als der derzeit kleinste Roboter des Unternehmens, der IRB 120. Aufgrund der kompakten Abmessungen lassen sich mehr Zellen in die Produktionsumgebung integrieren. Mit bis zu 1,5kg verfügt der Roboter über die höchste Traglast in seiner Klasse: Er kann bis zu dreimal mehr Gewicht handhaben als vergleichbare Roboter. Mithilfe hoher Traglast und einer leistungsstarken Druckluftzuführung können mehrere Objekte gleichzeitig gehandhabt und somit mehr Objekte pro Stunde bearbeitet werden. Darüber hinaus eröffnen sich neue Anwendungsmöglichkeiten wie Folienabziehen, Material-Handling, Montage, Kleben und Inspektionsaufgaben. Sechs Bremssysteme ermöglichen es dem Roboterarm, auch im Stillstand in seiner Position zu bleiben. Somit entfällt die Zeit, die der Roboter benötigt, um seine Position nach einem Stopp oder einer Pause wieder einzunehmen, und die Produktion kann schneller wieder aufgenommen werden.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.

Bild: SMW-electronics GmbH
Bild: SMW-electronics GmbH
Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Eine wesentliche Rolle auf dem Weg zur digitalen Fabrik spielt smarte Konnektivität. Zur kontaktlosen Übertragung von Energie und Signalen für die Anbindung von Sensoren und Aktoren hat SMW-Electronics induktive Koppelsysteme entwickelt. In den unterschiedlichen Bauformen können sie nicht nur zusätzlichen Nutzen ausspielen, sondern ermöglichen auch ganz neuartige Anwendungen. Endlos rotierende Robotergreifer sind nur ein Beispiel.