Kuka erhält Auftrag von Volvo

Kuka erhält Auftrag von Volvo

Volvo hat sein Angebot an Elektrofahrzeugen in seinem US-Werk erweitert. Kuka wird im Produktionswerk in South Carolina mehrere Karosseriemontagelinien für den Unterboden von zwei neuen Elektroautomodellen konstruieren, liefern, montieren und in Betrieb nehmen. Für den Unterboden der beiden Elektroautomodelle, bestehend aus Motorraum, vorderem Boden und hinterem Boden, ist Kuka nicht nur für den Aufbau einer neuen vollautomatischen Karosseriefertigungslinie verantwortlich, sondern auch für die Anpassung bestehender Transportsysteme. 

Bild: Kuka Group

Neben der Integration in eine Bodenentlackungslinie kommen Prozesstechnologien wie Punktschweißen, Stanznieten, Fließlochverschrauben und Kleben zum Einsatz. „Wir sind im Bereich der intelligenten Automatisierung für die Elektromobilität bestens aufgestellt und unterstützen unsere Kunden bei jedem einzelnen Schritt der Prozesskette der Elektromobilität.“ so Gerald Mies (Foto), Geschäftsführer bei Kuka Systems.

KUKA Deutschland GmbH
www.kuka.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.