Mixed Reality für die Inbetriebnahme

Bild: Kuka Deutschland GmbH

Kuka hat mit Mixed Reality Interface ein neues Pilotprojekt ins Leben gerufen. Die grundsätzliche Idee ist es, Applikationsdaten, wie Schutz- und Arbeitsräume sowie Roboterbahnen, direkt an der Zelle zu visualisieren und damit Inbetriebnahmeaufgaben schneller und einfacher erledigen zu können. Dazu wird auf die Mixed-Reality-Technik zurückgegriffen, sodass Anwender digitale Inhalte direkt in der Umgebung mithilfe mobiler Endgeräte oder Head-Mounted Displays, wie z.B. der Microsoft Hololens, sehen können. So soll eine schnellere Anpassung von Sicherheitselementen und Roboterbahnen erreicht werden, was zu einer Zeitersparnis von bis zu 20 Prozent bei der Inbetriebnahme führen kann. Fehler in der Sicherheitsraumkonfiguration sollen sich schneller und leichter finden lassen und mithilfe der Visualisierung abstrakter Informationen soll eine hohe Benutzerfreundlichkeit erreicht werden. Schutz- und Arbeitsräume können direkt in der Zelle als Hologramme angezeigt werden und mit einem Blick überprüft werden. Auf die gleiche Weise lassen sich auch die überwachten Sicherheitskugeln am Roboter kontrollieren.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: SMW-electronics GmbH
Bild: SMW-electronics GmbH
Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Eine wesentliche Rolle auf dem Weg zur digitalen Fabrik spielt smarte Konnektivität. Zur kontaktlosen Übertragung von Energie und Signalen für die Anbindung von Sensoren und Aktoren hat SMW-Electronics induktive Koppelsysteme entwickelt. In den unterschiedlichen Bauformen können sie nicht nur zusätzlichen Nutzen ausspielen, sondern ermöglichen auch ganz neuartige Anwendungen. Endlos rotierende Robotergreifer sind nur ein Beispiel.

Bild: DM-Drogerie Markt
Bild: DM-Drogerie Markt
Kommissionierung von Versandpaletten

Kommissionierung von Versandpaletten

Im Verteilzentrum der Drogeriekette DM in Wustermark bei Berlin sind insgesamt 19 Kuka-Roboter im Einsatz. Sie palettieren, depalettieren und positionieren die Waren vor, die dann vom Verteilzentrum aus ihren Weg in die DM-Filialen finden. Die automatisierten Intralogistiklösungen dort kommen von Swisslog. Das neuartige daran: Um alle Filialen flexibel und individuell mit Waren zu versorgen, kommt ein digitaler Zwilling der Filiale zum Einsatz.