Die pneumatische Parallelgreiferserie JMHZ2-X7400B* von SMC ist in unterschiedlichen Varianten für Cobots von sechs Herstellern geeignet. Mit einer effektiven Haltekraft pro Finger von 32,7N (außen) bzw. 43,5N (innen) bei einem Druck von 0,5MPa und einer Wiederholgenauigkeit von ±0,01mm sollen die doppelwirkenden und mit Druckluft betriebenen Parallelgreifer einen sicheren und effizienten Betrieb realisieren. Dabei bilden sie eine Einheit aus einem kompakten Zweifinger-Parallelgreifer, Magnetventil, Signalgeber und Drosselrückschlagventil. Zusätzlich lässt sich eine Schutzabdeckung anbringen, die auch den Einsatz in widrigen Umgebungen ermöglicht. Die Serie ist kompatibel zu Cobots der Serien UR (e) von Universal Robots, Melfa Assista von Mitsubishi Electric, CRX von Fanuc, Motoman-HC10/HC10DT von Yaskawa sowie zu Cobots von Omron und Techman Robot.
Auf dem Weg zum Leuchtturm
Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.