Greif- und Spannlösungen von Schunk

Produktions­steigerung mit automatisierter Maschinen­beladung

Die Spindellaufzeit auf bis zu 8.000 Stunden pro Jahr steigern? Das ist mit maßgeschneiderter Automatisierung möglich. Schunk positioniert sich an dieser Stelle nicht nur als Automatisierungsanbieter mit seinem umfangreichen Portfolio. Vielmehr steht das Unternehmen seinen Kunden mit Erfahrung und Knowhow für effiziente Automatisierungslösungen auch als Partner zur Seite.

3) Palettenautomation

Palettenautomation erlaubt noch mehr Flexibilität bei der Fertigung anspruchsvoller Bauteile. Hier werden Werkstücke außerhalb der Maschine auf Paletten gerüstet und anschließend als Komplettpaket in die Anlage geladen. Das Be- und Entladen der Werkstücke in das Spannmittel kann manuell oder automatisch erfolgen. So lassen sich unterschiedliche Spannkonzepte umsetzen – etwa bei Kleinserien. Aber auch für das Spannen von schweren und komplexen Werkstücken sowie bei hohen Anforderungen an die Spanngenauigkeit ist das Automatisierungskonzept eine gute Wahl. So lassen sich etwa mit dem modularen Nullpunktspannsystem Vero-S Werkstücke, Spannmittel oder Vorrichtungen schnell und präzise Umrüsten. Das Baukastensystem umfasst über 1.000 Varianten der Werkstückspannung. Flexibilität bieten auch die manuellen Doppelspanner Kontec KSC-D. Als Teil eines Systembaukastens lassen sie sich schnell und einfach an neue Spannaufgaben anpassen. Mithilfe einer komfortablen Dritthandfunktion können zwei Werkstücke nacheinander eingesetzt, fixiert und anschließend sicher gespannt werden.

4) Werkstück- und Palettenautomation in einem

Mit dem R-C2 bietet Schunk ein Automatisierungskonzept, das die Vorteile der Werkstück- und der Palettenautomation kombiniert. Dazu greift der Roboter das Werkstück im Magazin mit einem Zentrischspanner vollautomatisch. Anschließend wird der Spanner mit dem Werkstück in der Maschine wie eine Palette in das Nullpunktspannsystem geladen. Mit dem R-C2 lassen sich deutlich mehr Werkstücke ohne manuelle Eingriffe bearbeiten, die Rüstzeiten werden deutlich gesenkt. Zudem ermöglicht die Lösung eine hochgenaue bedienerlose Komplettfertigung von Werkstücken auf allen sechs Seiten.

5) Flexibles Fertigungssystem

In der letzten Ausbaustufe der Automatisierung lässt sich mit flexiblen Fertigungssystemen die gesamte automatisierte Produktion abbilden. Über angeschlossene Transport- und Lagersysteme sind alle Werkzeugmaschinen miteinander verbunden. Übergabestationen zur Bereitstellung von Rohteilen sowie zur Ablage von Fertigteilen und zum Be- und Entladen der Spannmittel gewährleisten die bestmögliche Maschinenauslastung. Schunk steuert hier Aufspanntürme bei, die mit dem umfangreichen Spanntechnikportfolio kombinierbar sind. In enger Zusammenarbeit mit Systemintegratoren entstehen so Highend-Automationslösungen.

„Kunden, die sich für die Automatisierung ihrer Produktion entscheiden, haben den wichtigsten Schritt schon getan“, erklärt Markus Michelberger. „Wir beraten sie als ihre Partner Produktivität umfassend und über unseren Tellerrand hinweg über ihre Möglichkeiten und begleiten sie während der Umsetzung und danach.“

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Schunk SE & Co. KG Spanntechnik

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