Präzise Hexapoden für mittlere Lasten

Präzise Hexapoden für mittlere Lasten

Die Hexgen-Hexapoden von Aerotech lassen sich für die Positionierung mit sechs Freiheitsgraden einsetzen. Das Modell HEX300-230HL wurde für Ultrapräzisionsanwendungen bei mittleren Lasten ausgelegt. Dazu zählen sowohl Sensorprüfungen als auch die Probenmanipulation an Synchrotron-Strahlungsquellen.

Der HEX300-230HL eignet sich für Anwendungen, in denen Hohe Präzision gefordert ist. (Bild: Aerotech GmbH)

Die Hexapoden verfügen über eine Wiederholgenauigkeit von unter 5µm. Die Positionierung erfolgt über sechs hochauflösende Aktoren mit vorgespannten Präzisionslagern, Kugelrollspindeln und anderen Antriebskomponenten. Für die Leistung sorgt ein bürsten- und nutenloser AC-Servomotor, der direkt mit der Kugelrollspindel verbunden ist. Das führt zu einer hohen Antriebssteifigkeit und Positioniergenauigkeit sowie kleinen Schrittweiten. Speziell konstruierte versteifte Kugelgelenke verringern die Reibung, erhöhen die Steifigkeit und verbessern die Leistung des Hexapoden.

Aerotech GmbH
www.aerotechgmbh.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Framence GmbH
Bild: Framence GmbH
Planen im Bestand

Planen im Bestand

Bei Modernisierungsmaßnahmen im industriellen Umfeld stellt sich bisweilen die Frage, ob der Umbau einer Produktionsstraße mit den geplanten Maßnahmen überhaupt möglich ist. In einigen Fällen können zusätzliche Schritte nötig werden – die erhebliche Kosten mit sich bringen, wenn sie in der Planungsphase nicht berücksichtigt werden. Digitale Zwillinge bieten großes Potenzial, um solche Situationen zu vermeiden.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Robotertage in Dresden

Robotertage in Dresden

Die diesjährigen Robotertage Dresden fanden vom 24. bis zum 25. März statt, mit dabei neben 25 Teams der First Lego League Challenge Roboterhersteller, wie ABB und Fanuc, Integratoren, wie Jugard+Künstner oder Beas Technology, außerdem Wandelbots, die United Robotics Group sowie Hochschulen und Verbände, wie die Handwerkskammer Dresden, das Ceti oder die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden.

Bild: Noerr Partnerschaftsgesellschaft mbB
Bild: Noerr Partnerschaftsgesellschaft mbB
Kolumne Robotik, Recht, Risiko: Die Knowhow-Inventur

Kolumne Robotik, Recht, Risiko: Die Knowhow-Inventur

Vom Fließband bis zum Code des Fertigungsroboters, überall in Produktion und Betrieb finden sich Gegenstände, in denen sich das Knowhow des Unternehmens spiegelt. Ein Schutz dieser Gegenstände tut not. Die hierzu verfügbaren Instrumente divergieren allerdings je nach Gegenstand und allzu oft setzt ein bestimmter Schutz zudem eigenes Tätigwerden voraus. Versäumnisse hierbei offenbaren sich leider mitunter erst, wenn das Unternehmen im Ernstfall keinen angemessenen Schutz für eines seiner immateriellen Güter beanspruchen kann. Damit es dazu nicht kommt, lohnt ein Blick auf das geistige Eigentum.

Bild: Surplex GmbH
Bild: Surplex GmbH
5 Trends im Blick

5 Trends im Blick

Wachstumsrate 31 Prozent: 2021 wurden mehr Industrieroboter neu installiert als jemals zuvor. Die Gründe hierfür sind die Digitalisierung, der Fachkräftemangel und günstigere Robotereinheiten. So ist die Technik mittlerweile auch für KMUs interessant. Das belegen fünf aktuelle Trends.

Bild: VMT Vision Machine Technic Bildverarbeitungssysteme GmbH
Bild: VMT Vision Machine Technic Bildverarbeitungssysteme GmbH
3D-Roboterführung für die intelligente Behälterprüfung

3D-Roboterführung für die intelligente Behälterprüfung

Mit dem Ziel, die Uptime von Presslinien bei einem Automobilhersteller zu erhöhen, hat VMT mit FrameSense ein neuartiges 3D-Messsystem für die Prüfung von Stapelbehältern und das automatische Einstapeln von Fertigteilen per Roboter entwickelt. Mit hochauflösenden 3D-Sensoren der Sensorfamilie DeepScan sowie smarten Aggregations- und Auswertealgorithmen der Softwareplattform Multi Sensor System (MSS) werden Abweichungen in Form und Geometrie, die jeweiligen Freiheitsgrade hinsichtlich Position und Orientierung, der Zustand von Anbauteilen und Verriegelungen sowie das Vorhandensein von Störkanten und -konturen vermessen.

Bild: Kuka Deutschland GmbH
Bild: Kuka Deutschland GmbH
Alles im Blick

Alles im Blick

Die Softwareplattform Kuka iiQoT liefert wichtige Zustandsdaten für die gesamte Roboterflotte in Echtzeit. Die Software ist als Cloudlösung erhältlich und soll die Fernüberwachung von Robotersystemen effizienter machen. Das eröffnet gleichzeitig neues Potenzial für die Fehlerbehebung und Zustandsüberwachung. Allerdings gibt es immer noch Firmen, die Bedenken haben, ihre Daten hierfür zur Verfügung zu stellen.