ROBOTIK UND PRODUKTION 6 2021

Die neue Version des Towers von Robojob wechselt automatisch die Klauen einer SMW-Klauenplatte und ist mit einem Servogreifer ausgestattet, der sich auf den Durchmesser des Produkts eingestellt. (Bild: Robojob N.V.)
Die neue Version des Towers von Robojob wechselt automatisch die Klauen einer SMW-Klauenplatte und ist mit einem Servogreifer ausgestattet, der sich auf den Durchmesser des Produkts eingestellt. (Bild: Robojob N.V.)
CNC-Zerspanung von kleinen und mittleren Werkstücken

CNC-Zerspanung von kleinen und mittleren Werkstücken

Die Firma Platteau Subcontracting ist bekannt für große Zerspanungen, bis hin zu Maschinenrahmen von mehr als 11m. Mit dem Tower-System von RoboJob fertigt der Zulieferer 10 oder 20 Stück mit nur wenigen Klicks auf dem Bedienungsbildschirm, zum gleichen Stückpreis wie bei einer großen Serie.

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Michael Lind schreibt seit 30 Jahren für und über die nationale und internationale Roboter- und Automatisierungsbranche. Er war knapp zwei Jahrzehnte lang Chefredakteur (später auch Herausgeber) einer Zeitschrift zu diesen Themen. (Bild: Michael Lind)
Michael Lind schreibt seit 30 Jahren für und über die nationale und internationale Roboter- und Automatisierungsbranche. Er war knapp zwei Jahrzehnte lang Chefredakteur (später auch Herausgeber) einer Zeitschrift zu diesen Themen. (Bild: Michael Lind)
Kolumne von Michael Lind: Warum in die Ferne schweifen…

Kolumne von Michael Lind: Warum in die Ferne schweifen…

Kolumne von Michael Lind Warum in die Ferne schweifen... "Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen", soll der russische Revolutionär Wladimir Iljitsch Lenin dereinst prophezeit haben. Belegt ist das keineswegs. Lenin-Forscher gehen vielmehr davon aus, dass dieser Satz das Ergebnis ist aus bewusster personen- und...

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Trendumfrage zur aktuellen Mensch/Roboter-Kollaboration

In der aktuellen Trendumfrage hat ROBOTIK UND PRODUKTION Experten zum Thema MRK in der Anwendung befragt. Dabei ging es um die Sicherheitsabnahme bei MRK-Anwendungen, die damit einhergehenden Herausforungen sowie um Tools und Produkte, die die Sicherheitsabnahme vereinfachen können. Es antworteten Carsten Busch, Product Manager Cobots bei Denso Robotics, Armin Österle, Team Leader Customer & Sales Support bei Fanuc Deutschland, Michael Finke, Produktmanager Robotik bei Mitsubishi Electric, Dirk Thamm, Produktmanager bei TQ-Robotics, sowie Andrea Alboni, General Manager Western Europe bei Universal Robots.

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Bild: Erowa AG
Bild: Erowa AG
Kompaktes Beladegerät für große Werkstücke

Kompaktes Beladegerät für große Werkstücke

Große und schwere Werkstücke automatisch und zuverlässig auf Bearbeitungsmaschinen zu laden, stellt einige Anforderungen an ein Handling-System. Das Beladegerät für große Werkstücke von Erowa zeichnet sich durch kompakte Bauweise, hohe Konfigurierbarkeit und eine Transferleistung bis 800kg aus. So lässt sich eine CNC-Fertigungsmaschine mit überschaubarem Aufwand zur automatisierten Fertigungszelle umgestalten.

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Bild: ArtiMinds Robotics GmbH
Bild: ArtiMinds Robotics GmbH
Strukturierte Echtzeitanalyse von Prozessen

Strukturierte Echtzeitanalyse von Prozessen

Laut der Gesellschaft für Informatik sind digitale Zwillinge mehr als reine Daten. Sie bestehen aus Modellen der Objekte oder Prozesse, die sie repräsentieren. Darüber hinaus können sie aber auch Simulationen, Algorithmen und Services enthalten, die Eigenschaften oder Verhalten des jeweiligen Objekts oder Prozesses beschreiben und beeinflussen. Oft bieten sie auch ergänzende Dienste an. Der digitale Zwilling ist damit meist deutlich klüger als die Anlage oder der Prozess, den er abbildet.

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Bild: RK Rose+Krieger GmbH
Bild: RK Rose+Krieger GmbH
Robustes Mehrachsportal

Robustes Mehrachsportal

Damit Roboter in der Produktion möglichst effizient und genau agieren können, muss an vielen Stellschrauben gedreht werden. Welche das sind, erforscht das Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik IEM im Auftrag seiner Kunden: Im hauseigenen Robotics Lab lassen sich Anwendungen demonstrieren, konzipieren und testen. Entstanden ist das Labor in enger Zusammenarbeit mit Rose+Krieger. Das Unternehmen lieferte unter anderem die nötigen Portalsysteme sowie Lineartechnik. Dass diese Komponenten sich im Einsatz bewähren, beweist ein erstes Forschungsprojekt der beiden Partner im Auftrag eines mittelständischen Kunden.

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Bild: Best Handling Technology GmbH
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Vakuumheber für die Produktion

Vakuumheber für die Produktion

Vakuumheber für die Produktion Sichere und schnelle Handhabung Der Vakuumheber EzzFast von Best Handling Technology kommt überall da zum Einsatz, wo es auf Geschwindigkeit ankommt. Mit ihm können Güter schnell, sicher und ergonomisch bewegt und hantiert werden. Anwendungen finden Vakuumheber besonders beim Transport zwischen Montageplätzen, zu Prüf- und...

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Bild: ©Uli Benz / TU Muenchen
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Forschungsprojekt der TU München

Forschungsprojekt der TU München

Reflexe schützen unseren Körper, z.B. wenn wir die Hand von einer heißen Herdplatte zurückziehen. Solche Schutzmechanismen könnten auch für Roboter hilfreich sein. In ihrer Fachpublikation, erschienen in Scientific Reports, erklären Professor Sami Haddadin und Johannes Kühn von der Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence (MIRMI) der TU München, warum Schläge auf die Finger von Testpersonen Grundlagen für die Roboter von morgen schaffen können.

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Bild: Fastems Systems GmbH
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Automatisierung bereits bestehender Werkzeugmaschinen

Automatisierung bereits bestehender Werkzeugmaschinen

Existing machine tool automation oder kurz EMTA: So lautet der englische Fachbegriff für die Automatisierung bestehender Werkzeugmaschinen. Diese wird oft pauschal als zu kompliziert oder zu teuer abgetan. Die Praxis hingegen belegt, in wie vielen Fällen Bestandsmaschinen in der spanabhebenden Fertigung durch die Integration von Robotern an Produktivität und Flexibilität gewinnen.

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Bild: HandlingTech Automations-Systeme GmbH
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Neue Roboterzellengeneration für Handling und Maschinenbeschickung

Neue Roboterzellengeneration für Handling und Maschinenbeschickung

Die neue Standardroboterzelle des schwäbischen Automatisierungsunternehmens HandlingTech ist eine Weiterentwicklung der schon bestehenden SRZ-Serie. Die dritte Generation unterscheidet sich von den Vorgängermodellen durch einen schmaleren Aluminiumrahmen, integrierte LED-Statusleuchten und rasterbare Querrahmen.

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Bild: Plattform Lernende Systeme
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So gelingt die Zusammenarbeit mit intelligenten Robotern

So gelingt die Zusammenarbeit mit intelligenten Robotern

Roboter sind in großen Fabriken heute längst Realität. In wenigen Jahren können sie, unterstützt durch künstliche Intelligenz, auch in kleinen Unternehmen die Beschäftigten bei der Montage unterstützen. Voraussetzung: Die Zusammenarbeit mit den lernenden Maschinen ist sicher und den Menschen bleiben motivierende, selbstbestimmte Tätigkeiten erhalten. In einem fiktiven Anwendungsszenario wirft die Plattform Lernende Systeme einen Blick in die Zukunft der Industriearbeit.

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Bild: © Dennis Stampfer/ Toolify Robotics GmbH
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Adaptive Roboterlösungen für die wandlungsfähige Montage in der Automobilindustrie

Adaptive Roboterlösungen für die wandlungsfähige Montage in der Automobilindustrie

Im Bereich Advanced Robotics und Smart Factory arbeitet Daimler TSS beständig an der Verbesserung automatisierter Lösungen, um auf dem Shopfloor schnellere Anpassungen zu ermöglichen. Im Fokus stehen dafür Software-Lösungen für das Leitbild der Smart Factory, in dem Mensch und Maschine eng und effizient zusammenarbeiten. Ziel ist es, dem Personal im Werk vor Ort zu ermöglichen, die eingesetzten Roboterlösungen selbst auf sich ändernde Anforderungen anpassen zu können.

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Bild: tofmotion GmbH
Bild: tofmotion GmbH
Sichere Forschung

Sichere Forschung

Die Digital Factory der Fachhochschule Technikum Wien ist eine Pilotfabrik, in der praxistypische Industrie-4.0-Szenarien realisiert werden. Zu den Technologien und Robotersystemen, die hier erprobt werden, zählt nun auch die Lösung Spotguard des österreichischen Startups Tofmotion. Das auf dem 3D-Kameraverfahren Time of Flight (ToF) basierende Produkt ermöglicht sichere Forschungstätigkeiten im Kontext der virtuellen Arbeitsraumüberwachung.

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Bild: IFM Electronic gmbh
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Pick&Place-Lösung mit Cobot und 3D-Sensor

Pick&Place-Lösung mit Cobot und 3D-Sensor

Spätestens wenn der Jahreswechsel näher rückt, hat die private Kalenderproduktion Hochkonjunktur: Individuelle Exemplare werden als ganzjährige Erinnerung an schöne Momente verschenkt. Das Startup Unchained Robotics trägt mit einer Pick&Place-Lösung in einer Druckerei dazu bei, dass die persönlichen Kalender schnellstmöglich beim Auftraggeber ankommen. Die zentralen Akteure dabei: ein kollaborativer Roboter und der 3D-Sensor von IFM.

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Bild: LMI Technologies GmbH
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Statement von Mark Radford, CEO von LMI Technologies

Statement von Mark Radford, CEO von LMI Technologies

Das 3D-Bildverarbeitungsunternehmen LMI Technologies und der Roboterhersteller Universal Robots haben ein gemeinsames Ziel: Smarte 3D-Sensorlösungen für Roboter und Cobots. Durch die UR-Zertifizierung der Gocator-3D-Snapshot- und der Gocator-3D-Linienprofilsensoren sollen Ingenieure eine vollständige bildverarbeitungsgesteuerte Roboterlösung mit geringen Kosten und Entwicklungszeiten erhalten.

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Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.

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Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

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Getrieben durch Arbeitskräftemangel und steigenden Wettbewerbsdruck sind auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) am Thema Automation interessiert. Doch häufig steht die Frage im Raum: Wo fange ich überhaupt an? Die Investitionskosten scheinen hoch und die Integration komplex. Hier soll der Machine Planner auf dem Robotikmarktplatz RBTX Abhilfe schaffen.

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Positioniergenauigkeit egal

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Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.