Kompaktes Beladegerät für große Werkstücke

Kompaktes Beladegerät für große Werkstücke

Transferleistung bis 800kg

Große und schwere Werkstücke automatisch und zuverlässig auf Bearbeitungsmaschinen zu laden, stellt einige Anforderungen an ein Handling-System. Das Beladegerät für große Werkstücke von Erowa zeichnet sich durch kompakte Bauweise, hohe Konfigurierbarkeit und eine Transferleistung bis 800kg aus. So lässt sich eine CNC-Fertigungsmaschine mit überschaubarem Aufwand zur automatisierten Fertigungszelle umgestalten.

Erowa Robot Easy 800 - Stark im Beladen von schweren Werkstücken (Bild: Erowa AG)

Bild: Erowa AG

Werkstücke mit einem maximalen Gewicht von 800kg und einer Größe von z.B. 850x1000mm im Durchmesser werden beim Robot Easy 800 von Erowa sicher und zuverlässig auf die Fertigungsmaschine geladen. Der Roboter eignet sich vor allem, um die Paletten des MTS-Systems des Unternehmens zu bewegen. Diese werden vor allem im Bereich Fräsen und Schleifen eingesetzt. Das Werkstückmagazin kann nach Bedarf mit bis zu 12 Magazinplätzen konfiguriert werden. Das ist möglich mit den MTS-400-Werkstückträger-Paletten (400x460mm). Die maximale Magazinkapazität beträgt 6,4t.

Schnelle Inbetriebnahme

Mit seiner kompakten Monoblockbauweise von 9m² Standfläche, ist der Robot Easy 800 in kurzer Zeit bedarfsgerecht an der Maschine positioniert, installiert und betriebsbereit. Auf einem zentralen Rüstplatz werden die zu bearbeitenden Werkstücke vorbereitet. Mit dem Säulen-Schwenkkran und dem LiftGear-Greifer werden die palettierten Werkstücke sicher und zuverlässig in das Robotermagazin geladen. Die praktische Vorzentrierung hilft bei der präzisen Palettenpositionierung.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.