Einbaufertiges Lineartransfersystem

Bild: Weiss GmbH

Weiss liefert sein direkt angetriebenes Lineartransfersystem LS One als Komplettpaket: vorkonfiguriert, vorprogrammiert und inklusive passendem Gestell sowie entsprechenden Aufbauplatten. Das System ist für Aufgaben mit hoher Präzision und Flexibilität ausgelegt. Aufgrund der Linearmotoren sind eine hohe Dynamik und ein frei wählbarer Bewegungsablauf möglich. Das System besteht aus drei Modulen: zwei Motorstrecken mit 660 und 1.320mm Länge und einem Umlenkmodul. Die Daisy-Chain-Verkabelung sorgt für wenig Installationsaufwand, Zuverlässigkeit im Betrieb und gute Zugänglichkeit beim Service. Das vorkonfigurierte und -parametrierte System kann über die Applikationssoftware W.A.S. LS frei programmiert werden. Vier Bewegungsszenarien sind bereits in der Steuerung vorbereitet. Das LS One wird als Komplettsystem bestehend aus dem Transfersystem inklusive Schaltschrank und Steuerung verkabelt. Machbarkeitsprüfung, Konfiguration, Layouting und Simulation der Systeme können kundenindividuell mit dem Weiss Application Engineering erfolgen. Bei den Lineartransfersystem werden die konstant vorgespannten Stahlrollen der Werkstückträger auf V-Schienen geführt. Das macht die Lösung robust, verschleißarm und über die gesamte Lebensdauer präzise. Zur Unterstützung der Präzision werden die Werkstückträger zusätzlich auf einer wälzkörperbasierten Flachführung abgestützt. Das erlaubt höhere Momente ausgehend von Werkstückgewichten und Bearbeitungskräften. Durch diese Konstruktion erreicht die Positionsgenauigkeit ±0,03mm in X-/Y-Richtung. Die Werkstückträger sind für eine Beladung bis 5kg ausgelegt und nehmen ohne Unterstützung Prozesskräfte bis zu 300N auf.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Zugang im sicheren Fokus

Zugang im sicheren Fokus

In Produktionsumgebungen geben trennende Schutzeinrichtungen dem Menschen das Signal, dass sich hinter der Schutztür ein hochsensibler Bereich befindet und daher Vorsicht geboten ist. Hier erhalten Mitarbeiter über ein HMI oder einen Schlüssel, z.B. von Pilz, Zugang zum Prozess hinter dem Schutzzaun. Aber was, wenn die Person dafür nicht qualifiziert bzw. autorisiert wäre und sich oder andere Menschen in Gefahr bringen würde?

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.