Interview mit Ralf Steinmann, Schunk

Interview mit Ralf Steinmann, Chief Business Development Officer bei Schunk

„Manchmal sind wir der Zeit voraus“

Ralf Steinmann ist ein Urgestein in der Greiferbranche. Bei Schunk in Lauffen hat er seit 1991 – mit einer vierjährigen Unterbrechung – verschiedene Führungspositionen bekleidet und zeichnet aktuell als Chief Business Development Officer für die strategische Geschäftsentwicklung verantwortlich. Steinmann sprach mit ROBOTIK UND PRODUKTION über Entwicklungstrends in der Greifertechnik sowie in den Zielmärkten und -branchen von Schunk.

Dieses bitte als Aufmacher (Bild: Schunk GmbH & Co. KG)

Bild: Schunk GmbH & Co. KG

ROBOTIK UND PRODUKTION: Herr Steinmann, wie hat sich Schunk im laufenden Geschäftsjahr entwickelt?

Ralf Steinmann: Dem Unternehmen geht es wirtschaftlich gut. Schunk ist weiterhin auf Wachstumskurs.

ROBOTIK UND PRODUKTION: Können Sie konkrete Zahlen nennen?

Steinmann: Nein, das wird die Geschäftsführung tun, wenn nach Abschluss des laufenden Geschäftsjahres alle Zahlen und Fakten bekannt und ausgewertet sind. Bei der Umsatzentwicklung ist es ja das erklärte Ziel von Schunk, möglichst kontinuierlich zu wachsen statt in Jojo-Bewegungen. Über die letzten Jahre hinweg ist es uns gelungen, von Jahr zu Jahr zweistellig zu wachsen. Unser Ziel ist es, bis spätestens 2025 die Umsatz-Milliarde zu knacken.

ROBOTIK UND PRODUKTION: Welches sind die Gründe für das neuerliche Wachstum? Und wie entwickeln sich die Zielmärkte und -branchen von Schunk?

Steinmann: Die aktuelle Marktlage ist insgesamt sehr zufriedenstellend. Wir haben national wie international viele interessante, technisch anspruchsvolle Projekte und Aufträge. Das zeigt zunächst einmal generell, dass die Unternehmen in unseren Zielbranchen weiterhin in die Automatisierung von Fertigungsprozessen sowie von Montage- und Handhabungsprozessen investieren. Deutschland bleibt nach wie vor unser Hauptmarkt. Hier erwirtschaften wir über alle Geschäftsfelder hinweg rund vierzig Prozent unseres Gesamtumsatzes. Der zweitgrößte Markt für Schunk ist Amerika, mit den USA, Mexiko und Kanada als wichtigsten Einzelmärkten. Hier werden wir umsatzmäßig erneut zulegen. Dabei kommt uns zweifelsohne zugute, dass wir in den USA seit fünfundzwanzig Jahren mit einer eigenen Produktionsniederlassung vor Ort sind, dadurch auch einen großen und weiter wachsenden Kundenstamm haben sowie ein funktionierendes Vertriebs- und Servicenetzwerk. China ist unser drittgrößter Markt. So schön das insgesamt ist – ein paar mehr Automatisierungsprojekte dürfen es ruhig noch sein.

ROBOTIK UND PRODUKTION: Was passiert in anderen einst hochgejubelten Wachstumsmärkten wie Brasilien, Indien, Indonesien oder Südkorea?

Steinmann: In Schwellenländern wie diesen braucht man vor allem Kapital, einen langen Atem sowie ein Produkt-, Lösungs- und Leistungsportfolio, das auf breiter Front gefragt ist. So ist es beispielsweise für unsere Kunden in der Metall bearbeitenden Industrie ein riesiger Vorteil, dass wir neben Spanntechnik auch Automatisierungstechnik anbieten. Das hat in dieser Form kein anderes Unternehmen. In Brasilien, Indien und Südkorea unterhält Schunk eigene Niederlassungen. In Indonesien arbeiten wir mit einem Vertriebspartner zusammen. Dadurch kennen wir die wirtschaftlichen Entwicklungen und die aktuellen Situationen in diesen Märkten sehr gut, können aber beispielsweise an der anhaltenden Rezession in Brasilien oder an der mangelnden Infrastruktur in Indien nichts ändern. Russland und die Türkei muss man etwas differenzierter betrachten. Die Wirtschaftssanktionen der EU gegen Russland behindern natürlich das Exportgeschäft vieler deutscher Unternehmen, trotzdem müssen sie eingehalten werden. Und obwohl Deutschland der wichtigste Handelspartner der Türkei ist, muss man auch hier schauen, wie sich die politische Lage entwickeln und gegebenenfalls die wirtschaftliche Zusammenarbeit beeinflussen wird. Wir wünschen uns natürlich in allen Märkten weiterhin stabile Handelsbeziehungen.

ROBOTIK UND PRODUKTION: Wie stellt sich die Wettbewerbssituation am Greifermarkt dar?

Steinmann: Als Marktführer ist man immer der Gejagte. Das heißt z.B., dass sich Marktbegleiter oft und gern an unseren Neu- und Weiterentwicklungen in der Greiftechik orientieren. Wir beobachten das natürlich, sehen es andererseits aber auch als normal an, denn der Name Schunk und unsere Produktinnovationen stehen für Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit – Eigenschaften, die unseren Kunden hohe Produktivität sichern. Und noch etwas kommt uns entgegen: Schunk hat mehr als dreißig Jahre Erfahrung bei der erfolgreichen Entwicklung von Greifern für die Industrierobotik, die sich in industrieerprobten Serienprodukten manifestieren. Die sind von anderen Unternehmen nicht einfach aufzuholen. Obwohl man meinen müsste, dass es genügend Greiferhersteller gibt, um den weltweiten Bedarf abzudecken, kommen doch immer noch neue Unternehmen auf den Markt.

ROBOTIK UND PRODUKTION: Was tut sich im Bereich der kollaborativen Roboter, der ja auch für Schunk eine überaus wichtige Rolle spielt?

Steinmann: Klar ist, dass sich Assistenzroboter beziehungsweise Cobots in immer mehr Anwendungen etablieren werden. Diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten. Die Mensch/Roboter-Kollaboration ist aber wesentlich facettenreicher als die barrierefreie Zusammenarbeit von Mensch und Roboter in der Industrie. Sie reicht weit in den Bereich Servicerobotics hinein. Hierfür haben wir bereits verschiedene Leuchtturmprojekte in der Pipeline, die insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen interessant sind. So realisieren wir bereits auf der Basis von Standardgreifern sichere, auf die jeweilige individuelle Anwendung hin angepasste kollaborierende Greifer. Ich darf auch an die Fünf-Fingerhand Schunk SVH erinnern, die weltweit erste DGUV-zertifizierte Greifhand für kollaborative Roboter. Auf der diesjährigen Motek in Stuttgart ist es uns nun als erstes Unternehmen gelungen, mit dem Co-act EGP-C einen inhärent sicheren Industriegreifer zu präsentieren, der von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung für den kollaborierenden Betrieb zertifiziert und zugelassen ist. Den Co-act Greifer JL1, den wir offiziell als Technologieträger bezeichnen, kann man sich ebenso gut als Konzept vorstellen, das sich in einer permanenten Weiterentwicklung befindet. Feste Bestandteile sind kapazitive Sensoren zum Erkennen und Vermeiden von Kollisionen, taktile Sensoren zum Erkennen und Unterscheiden zwischen Mensch und Werkstück, ein integrierter Schutz vor Werkstückverlust selbst bei Notaus, eine Kamera zur Überwachung der Umgebung sowie zum Erkennen der zu greifenden Objekte sowie eine Kommunikationsschnittstelle mit Touchscreen und LCD-Panel zum Bedienen beziehungsweise Interagieren für das Servicepersonal. Bereits damit erfüllt dieser Greifer alle zentralen Forderungen einer sicheren Mensch/Roboter-Kollaboration. Ergänzend hierzu werden wir weitere Funktionselemente entwickeln und integrieren, beispielsweise OPC-UA-Schnittstellen für die Kommunikation zwischen Greifer und Roboter beziehungsweise das neue M2M-Kommunikationsprotokoll. Für MRK-Applikationen haben wir ein Expertenteam gegründet, das Co-act-Team, das unsere Kunden bei derartigen Projekten hinsichtlich funktionaler Sicherheit, Maschinensicherheit und so weiter berät und aktiv bei der Risikobeurteilung unterstützt. Darüber hinaus arbeiten wir in den maßgeblichen Gremien und Normierungsausschüssen mit. Nur so können wir gemeinsam mit anderen Unternehmen praktikable Sicherheitsstandards schaffen.

ROBOTIK UND PRODUKTION: Wie setzt sich dieses Co-act-Team personell zusammen und wo ist es organisatorisch angesiedelt?

Steinmann: Das Co-act-Team vereint Spezialisten aus Vertrieb, Produktmanagement, Konstruktion und Montage und es gehört organisatorisch zu unserer Vertriebsabteilung.

ROBOTIK UND PRODUKTION: Entwicklungsprojekte bei Schunk sind mehrheitlich kundengetrieben. Welche aktuellen Anforderungen und Wünsche gibt es hier seitens Ihrer Kunden?

Steinmann: Sehr groß ist beispielsweise das Interesse an Greifern, Dreh- und Schwenkeinheiten mit einem möglichst breiten, vielseitigen Anwendungsspektrum. Neben dem universellen Ansatz, stehen die Themen der Anlagenflexibilisierung ganz oben an. Die Komponenten sollen an die jeweiligen Aufgaben einfach adaptierbar und bei Änderungen schnell umrüstbar sein.

ROBOTIK UND PRODUKTION: Ich erinnere mich da an einen Stiftgreifer, den Schunk Mitte der Neunzigerjahre entwickelt hatte, für den es aber – zumindest damals – keinen Markt gab.

Steinmann: Ja, manchmal sind wir der Zeit ein Stück voraus. Die Technologie dieses Greifers ist jedoch nach wie vor hochspannend und unter dem von Kunden ebenfalls oft angefragten Aspekt des multiflexiblen Greifens heute aktueller denn je.

ROBOTIK UND PRODUKTION: Welche Trends zeichnen sich noch ab?

Steinmann: Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen fragen nach flexiblen, den jeweiligen Aufgaben angepassten Automatisierungslösungen mit hoher Investitionssicherheit und einem überschaubaren ROI. Das ist verständlich, denn der Automatisierungsbedarf in KMUs sieht ganz anders aus als der in großen Unternehmen mit Großserienfertigung, von branchenspezifisch unterschiedlichen Anforderungen ganz zu schweigen. Auch sehen wir großes Potenzial in der 24V-Technologie für die Montageautomation. Neben Pneumatiknetzen und Netzen unterhalb von 400V wird diese Technik aus unserer Sicht zu einer dritten starken Säule in der Montageautomation heranwachsen. Die Vorteile von Anlagen mit 24V-Technologie sind Flexibilität, Produktivität und Effizienz. Zusätzlich reduzieren sich der Inbetriebnahmeaufwand und der Geräuschpegel. In der Dimension und Vielfalt wie Schunk bietet hier sonst kein Unternehmen solche Möglichkeiten. Insgesamt bieten wir unseren Kunden über 300 mechatronische Standardkomponenten.

ROBOTIK UND PRODUKTION: Muss man sich diese angepassten Automatisierungslösungen, von denen Sie sprachen, wie eine Wiederbelebung von Lean Automation vorstellen?

Steinmann: Ja und nein. Solche angepassten Automatisierungslösungen zeichnen sich durch reduzierte Komplexität aber hohe Flexibilität aus. Und für das ebenfalls erwartete Plug&Work braucht es Standardlösungen, die schnell verfügbar und einfach zu bedienen und zu handhaben sind. Nicht zuletzt ist die Skalierbarkeit ein großes Thema. Sprich: Wie lässt sich ein Handarbeitsplatz in der Montage den jeweils aktuellen Produktionsanforderungen entsprechend automatisieren, beispielsweise zunächst mit einem Assistenzroboter, später vielleicht in Form einer vollautomatisierten Montagezelle – eventuell auch mehreren – und wie lässt sich diese Fertigungslösung gegebenenfalls wieder zurückbauen; investitionsschonend selbstverständlich.

ROBOTIK UND PRODUKTION: Dem steht allerdings der Ansatz von Industrie 4.0 entgegen. Hier spricht man ja eher von Hochautomation, von vernetzten Produktionsmitteln, die miteinander kommunizieren, sich selbst steuern, organisieren, überwachen und optimieren.

Steinmann: Für Schunk sind angepasste Automatisierungslösungen und Hochautomation kein Widerspruch. Beides hat seine Berechtigung. Industrie 4.0 sehen wir als große Chance und Herausforderung, gemeinsam mit unseren Zulieferern, Kunden und mit Unternehmen aus dem IT-Bereich hocheffektive, digital vernetzte Produktionssysteme zu gestalten.

„Für Schunk sind angepasste Automatisierungslösungen und Hochautomation kein Widerspruch.“ Ralf Steinmann, Schunk (Bild: Schunk GmbH & Co. KG)

ROBOTIK UND PRODUKTION: Aber für Industrie 4.0 gibt es doch überhaupt keine greifbare Definition sondern allenfalls Schlagworte wie Internet of Things oder Smart Factory, die nicht weniger schwammig sind.

Steinmann: Genau deshalb interpretieren Unternehmen in Deutschland Industrie 4.0 so unterschiedlich und leiten daraus ihren jeweiligen Handlungsbedarf ab. Das schafft Freiräume, die Maschinen- und Anlagenbauer, IT-Spezialisten und wir von Schunk mit Inhalten füllen müssen.

ROBOTIK UND PRODUKTION: Welche konkreten Pläne verfolgt Ihr Unternehmen mit Blick auf Industrie 4.0 bei der Greiferentwicklung?

Steinmann: Nun, der Denkansatz von Industrie 4.0 ist es ja, dass alle Produktionssysteme inklusive ihrer einzelnen Funktionselemente horizontal wie vertikal miteinander vernetzt sind, dass sie auf diesen Ebenen miteinander kommunizieren, dass sie sich selbst überwachen und optimieren und dergleichen mehr. Für uns heißt das nichts anderes als vernetzbare, kommunikationsfähige Greifsysteme, Pick&Place-Einheiten inklusive der peripheren Komponenten zu entwickeln und dem Markt bereitzustellen. Solche hatten wir aber schon im Programm lange bevor Industrie 4.0 überhaupt thematisiert worden war. Heute sprechen wir hier von intelligenten Greifsystemen. Die Intelligenz resultiert dabei vor allem aus der integrierten Sensorik und den Schnittstellen zu Bussystemen wie Profinet und zu Kommunikationssystemen wie IO-Link. Bei unserem Elektrogreifer PGN-plus-E beispielsweise, den wir jüngst vorgestellt haben, lässt sich die Greifkraft über IO-Link an das jeweilige Werkstück anpassen. So kann er völlig unterschiedliche Teile sicher greifen. Integrierte Sensoren erfassen bei diesem Greifer die Position der Finger sowie den Stromverbrauch und die Temperatur. Diesen Greifer gibt es übrigens auch für die Ansteuerung über digitale I/O. Das bringt mich auf einen weiteren Aspekt von Industrie 4.0: die Digitalisierung. Mit dem Online-Tool Schunk eGrip können unsere Kunden werkstückspezifische Greiferfinger selbst konfigurieren und online bei uns bestellen. Das verkürzt Konstruktions- und Lieferzeiten drastisch. Auf der diesjährigen Hannover Messe war eines unserer Highlights der Mechatronic Concept Designer und der sogenannte digitale Zwilling von Schunk. Mit diesem Paket sind Konstrukteure und Anlagenplaner künftig in der Lage, komplette Montageanlangen dreidimensional zu simulieren und alle Stufen des Engineering-Prozesses bis hin zur Inbetriebnahme virtuell abzubilden. Der Vorteil für den Nutzer ist eine deutliche Verkürzung der Engineering- und Projektlaufzeit. Zugleich verringert sich das Fehlerrisiko. Last but not least setzen wir von Schunk auch auf digitale Serviceleistungen. Greifer wie der EGL-Profinet-Parallelgreifer können Prozess- oder Bauteildaten erfassen und der Anlagensteuerung oder einem übergeordneten ERP-System übermitteln. Dort werden sie ausgewertet und aufgrund der dabei gewonnenen Informationen lassen sich dann gegebenenfalls Prozesse verbessern oder Wartungsmaßnahmen initiieren.

ROBOTIK UND PRODUKTION: Wie stark werden solche Angebote seitens Ihrer Kunden wahrgenommen oder nachgefragt?

Steinmann: Diese Frage lässt sich schwerlich in einem Satz beantworten. Das Interesse nimmt zweifelsohne zu. Es sind jedoch vielfach gewisse Vorbehalte spürbar, insbesondere bezüglich der Sicherheit von Daten, die in einer Cloud scheinbar verschwinden. Das ist verständlich. Wir leisten deshalb viel Aufklärungsarbeit, um Vorurteile abzubauen und um den tatsächlichen Nutzen solcher Technologien aufzuzeigen. Das braucht Zeit, wird sich aber einstellen. Bei Industrie 4.0 setzen Unternehmen ja auch nur jene Themen um, die für sie relevanten sind.

ROBOTIK UND PRODUKTION: Wie rüstet Schunk seine Entwicklungsabteilung personell auf, um solchen Anforderungen zu entsprechen?

Steinmann: Nun, in dem Maße wie das Unternehmen gewachsen ist, sind ja immer auch die Entwicklungskapazitäten ausgebaut worden. Im Moment suchen wir vor allem Software-Entwickler und Fachkräfte aus dem IT-Bereich. (mli)

SCHUNK GmbH & Co. KG
www.schunk.com/de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: SMW-electronics GmbH
Bild: SMW-electronics GmbH
Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Eine wesentliche Rolle auf dem Weg zur digitalen Fabrik spielt smarte Konnektivität. Zur kontaktlosen Übertragung von Energie und Signalen für die Anbindung von Sensoren und Aktoren hat SMW-Electronics induktive Koppelsysteme entwickelt. In den unterschiedlichen Bauformen können sie nicht nur zusätzlichen Nutzen ausspielen, sondern ermöglichen auch ganz neuartige Anwendungen. Endlos rotierende Robotergreifer sind nur ein Beispiel.

Bild: DM-Drogerie Markt
Bild: DM-Drogerie Markt
Kommissionierung von Versandpaletten

Kommissionierung von Versandpaletten

Im Verteilzentrum der Drogeriekette DM in Wustermark bei Berlin sind insgesamt 19 Kuka-Roboter im Einsatz. Sie palettieren, depalettieren und positionieren die Waren vor, die dann vom Verteilzentrum aus ihren Weg in die DM-Filialen finden. Die automatisierten Intralogistiklösungen dort kommen von Swisslog. Das neuartige daran: Um alle Filialen flexibel und individuell mit Waren zu versorgen, kommt ein digitaler Zwilling der Filiale zum Einsatz.