Ortsbestimmung autonomer Roboter durch USB-Kamera

 (Bild: Matrix Vision GmbH)

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Plug&Play mit USB2.0-Kameras

Als Kameras nutzen die Studenten zwei BlueFox-MLC200wG-Industriekameras mit USB2.0-Schnittstelle von Matrix Vision. Die kompakten Kameras nahmen wenig Platz ein und waren einfach integrierbar. Über die digitalen Schnittstellen konnte eine gleichzeitige (Stereo-)Aufnahme beider Kameras gewährleistet werden. Die Auflösung von 752×480 Pixeln, die Bildwiederholrate von 93 Bildern/sec gemeinsam mit dem Bildspeicher von 8MP schafften die Basis für ein ausreichend großes Sichtfeld und eine zuverlässige Bildaufnahme ohne Bildverluste. „Ein besonderes Plus der Kameras war es, dass diese sofort per Plug&Play funktioniert haben“, so Nicola Küng, Verantwortlicher im Team für Computer Vision & Localisation.

Fazit

Obwohl die vorhandene Zeit mit zwölf Monaten knapp bemessen war, konnten die Studenten Ende Juni ihre Arbeit präsentieren. Da der Roboter aufgrund seiner vielseitigen Dynamik über eine große Reichweite verfügt, dürfte er für weitere Computer-Vision-Applikationen von besonderem Interesse sein.

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Matrix Vision GmbH
www.matrix-vision.de

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