Schwerlasttische für mehr Flexibilität in der Fertigung

Schwerlasttische für mehr Flexibilität in der Fertigung

Weiss präsentiert auf der Automatica Schwerlasttische der CR-Baureihe. Die neuen Modelle sind modular aufgebaut, feiner abgestuft und können genauer an die Anwendungen angepasst werden.

Die neuen Schwerlasttische sind in verschiedene Ausführungen verfügbar. (Bild: Weiss GmbH)

Die neuen Schwerlasttische sind in verschiedene Ausführungen verfügbar. (Bild: Weiss GmbH)

Erstmals stehen mehrere Getriebestufen zur Auswahl und die Mittenöffnung für Kabel- oder Mediendurchführungen ist größer dimensioniert. Durch das modulare Konzept können Anwender die Schwerlasttische exakt konfiguriert auf ihre Produktionsanforderung bestellen, wodurch sich ungenutzte Blindleistung vermeiden lässt. Mit der Weiss Application Software lassen sich die Tische einrichten und einfach in Betrieb nehmen, die die relevanten Einstellungen bereits vorparametriert haben. Die Modelle der Baureihe CR700 und CR900 sind fein abgestuft und bieten ca. 20% mehr Drehmoment. So können Anwender zwischen verschiedenen Getriebeübersetzungen wählen und die Tische auf die jeweiligen Lasten hin konfigurieren, da beide Modelle in den Ausprägungen Precision und Dynamic angeboten werden, je nachdem, ob der Schwerpunkt auf hoher Präzision oder hoher Dynamik liegt. So verfügt die Precision-Variante über ein vorgespanntes Antriebssystem für größtmögliche Genauigkeit bei Taktung und Positionierung. Bei der Dynamic-Variante steht die Beschleunigung mit höherer Leistungsdichte im Vordergrund. Beide Baugrößen haben die gleiche Höhe. Die Getriebeeinheit lässt sich um 90° drehen und ermöglicht dadurch sowohl einen horizontalen als auch einen vertikalen Einsatz. Aufgrund einer geometrischen Verbesserung und der Verwendung der Finite-Elemente-Methode bei der Entwicklung sollen die Tische dennoch steifer sein. So ergeben sich neue Möglichkeiten bei der Konzeption der Produktionsanlage, denn es lassen sich z.B. Industrieroboter platzsparend direkt über dem Tisch einrichten.

Themen:

Robotik | Neuheiten
www.weiss-gmbh.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.

Bild: SMW-electronics GmbH
Bild: SMW-electronics GmbH
Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Eine wesentliche Rolle auf dem Weg zur digitalen Fabrik spielt smarte Konnektivität. Zur kontaktlosen Übertragung von Energie und Signalen für die Anbindung von Sensoren und Aktoren hat SMW-Electronics induktive Koppelsysteme entwickelt. In den unterschiedlichen Bauformen können sie nicht nur zusätzlichen Nutzen ausspielen, sondern ermöglichen auch ganz neuartige Anwendungen. Endlos rotierende Robotergreifer sind nur ein Beispiel.