Greifer in der Medizin

Greifer in der Medizin

In einer Roboteranwendung aus Japan kommt ein GMP-Greifer von Gimatic zur Herstellung von Individualmedizin zur Krebsbehandlung zum Einsatz. Der Roboter selektiert aus einem Spektrum an Pharmazeutika die spezifische Indikation für einen Patienten.

Der GMP-Greifer wurde in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut entwickelt. (Bild: Gimatic Vertrieb GmbH)

Der GMP-Greifer wurde in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut entwickelt. (Bild: Gimatic Vertrieb GmbH)

Anschließend wird er gereinigt und stellt eine andere Indikation zusammen. Bei dieser Anwendung haben Roboterhersteller zunächst nach einer Lösung gesucht, mit der sich die individuelle Indikation pro Patient greifertechnisch umsetzen lässt. Damals hatte Gimatic noch keine Lösung für solch eine Anwendung. Gemeinsam hat man dann ein Greifersystem entwickelt, dieses zur Serienreife gebracht und schließlich standardisiert.

Gimatic Vertrieb GmbH
www.gimatic.com/de/

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.