Ideenwettbewerb: Zukunft der Low-Cost-Robotik

Ideenwettbewerb: Zukunft der Low-Cost-Robotik

Die Robotik erobert zunehmend neue Einsatzfelder. Im Zuge dessen verbreitet sich – immer dort, wo klassische Industrieroboter zu groß, zu schwer oder zu teuer sind – auch die Low-Cost-Robotik immer weiter.

(Bild: Igus GmbH)

Sie bietet vielseitige, aber ganz unterschiedliche Möglichkeiten für einen produktiven Einsatz. Um das Spektrum aufzuzeigen, wurde jetzt ein Ideenwettbewerb ins Leben gerufen. Initiator des Wettbewerbs ist der Kunststoffspezialist Igus, der mit seinem Robolink-Programm verschiedene Kinematiken sowie einen Baukasten für Low-Cost-Robotik-Komponenten anbietet. Gesucht sind innovative Ideen oder auch konkrete Anwendungsfälle, die Mehrwert im Betriebsablauf bieten oder neue technologische Anwendungen ermöglichen. Um am Ideenwettbewerb teilzunehmen, müssen entsprechende Bewerbungen bis zum Einsendeschluss am 30. Juni bei Igus eingehen. Als Einsendung sind Ideen, Konzepte und/oder Dokumentationen von (bestehenden oder geplanten) Anwendungen mit Igus-Komponenten und Lösungen möglich. Es soll eindeutig definiert werden, worin der Nutzen besteht, auch Vorher/Nachher-Vergleiche sind gut geeignet. Alle eingereichten Vorschläge werden durch eine unabhängige Jury bewertet, die sich aus Fachleuten der Forschung, der Fachpresse und von der Herstellerseite zusammensetzt. Kreativität, Mut, Raffinesse und der Optimierungsgedanke führen zu einer hohen Bewertung. Der Erstplatzierte erhält einen Robolink-Gelenkarm oder entsprechende Bauteile aus dem modularen Robotikbaukasten im Wert von 3.000€. Akzeptiert werden fertige Anwendungen, Ideen, Konzepte und Entwürfe in Form aller gängigen Dateiformate (PPT, Word, CAD, 3D, PDF etc.). Weitere Informationen zum Ideenwettbewerb und zum Robolink-Angebot von Igus gibt es online.

igus GmbH
www.igus.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.

Bild: SMW-electronics GmbH
Bild: SMW-electronics GmbH
Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Eine wesentliche Rolle auf dem Weg zur digitalen Fabrik spielt smarte Konnektivität. Zur kontaktlosen Übertragung von Energie und Signalen für die Anbindung von Sensoren und Aktoren hat SMW-Electronics induktive Koppelsysteme entwickelt. In den unterschiedlichen Bauformen können sie nicht nur zusätzlichen Nutzen ausspielen, sondern ermöglichen auch ganz neuartige Anwendungen. Endlos rotierende Robotergreifer sind nur ein Beispiel.