2021: Starkes Geschäftsjahr für Kuka

2021: Starkes Geschäftsjahr für Kuka

Kuka hat im Jahr 2021 mit 3,6Mrd.? das zweithöchste Auftragsvolumen der Unternehmensgeschichte erwirtschaftet und eine Steigerung um 27,7% im Vergleich zum Vorjahr erreicht. Die Umsatzerlöse des Konzerns stiegen um 27,7% auf 3,3Mrd.?.

 (Bild: Kuka AG/TeDo Verlag GmbH)

(Bild: Kuka AG/TeDo Verlag GmbH)

Damit hat das Unternehmen seine Umsatz- und Ergebnisziele übertroffen, wie CEO Peter Mohnen (Foto) auf der Jahrespressekonferenz berichtete. Trotz globaler Lieferengpässe und gestiegener Kosten ist das EBIT dennoch deutlich gestiegen, auf 61,8Mio.?. Besonders das Chinageschäft von Kuka verzeichnete ein starkes Wachstum, mit 48,4% Prozent höheren Umsätzen als 2020 sowie einem um 39% gestiegenen Auftragseingang.

Des Weiteren berichtete Mohnen, dass Kuka bis 2025 rund 800Mio.? in die Forschung und Entwicklung investieren will. Das Unternehmen habe bis jetzt noch keine Einschränkungen in der Lieferbarkeit seiner Produkte verzeichnen und auch trotz der derzeitigen Lage nicht auf Kurzarbeit zurückgreifen müssen. Die Konzernmutter Midea plane weiterhin, Kuka von der Börse zu nehmen, der Unternehmenssitz bleibe aber nach wie vor in Augsburg. Insgesamt gesehen ist das Jahr 2021 ein starkes Geschäftsjahr für Kuka, das Großaufträge von Kunden wie Ikea, eine Partnerschaft mit dem Automobilkonzern Daimler sowie die Entwicklung des eigenen Betriebs- und Eco-Systems iiQKA hervorgebracht hat.

CEO Peter Mohnen abschließend dazu: „Unser Ziel ist die Führungsrolle in der roboterbasierten Automatisierung bis 2025. Die Zeit von Kuka ist jetzt.“ CFO Alexander Tan fügte hinzu: „2021 ist für Kuka ein Jahr der Rekorde. Wir erreichen damit das Level vor der Covid19-Pandemie.“

KUKA AG
www.kuka-ag.de

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