Automatisiertes Lackieren und Endmontage für E-Fahrzeuge

Bild: Togg

Der E-Fahrzeuge-Hersteller Togg aus der Türkei verfolgt ein ambitioniertes Ziel: Sein Technologie-Campus soll zu den umweltfreundlichsten Fertigungsstätten in Europa gehören. Dürr plante und errichtete als Generalunternehmer die Lackieranlage und lieferte Anlagen für die Endmontage. Dabei kam erstmalig Next.Assembly als Gesamtlösung zum Einsatz. 175.000 smarte und vernetzte elektrische Fahrzeuge sollen bis zum Jahr 2030 am Standort Gemlik in der Westtürkei jährlich vom Band laufen. Das in 2020 an Dürr vergebene Turnkey-Projekt für die Lackieranlage und der in 2021 erteilte Auftrag für die Endmontage umfassen unter anderem den kompletten Anlagenbau, die Applikationstechnik sowie die Hochzeit einschließlich vollautomatischer Schraubstationen und Testequipment.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Project Automation & Consulting Gmbh
Bild: Project Automation & Consulting Gmbh
Wenn der Cobot mit dem AGV…

Wenn der Cobot mit dem AGV…

Wie bestückt man mehrere 10.000 Spinnstellen besonders kosteneffizient? Eine solche Anfrage hatte der Sondermaschinenbauer Project von Saurer Technologies erhalten: Konkret ging es um ein global tätiges Textilunternehmen aus Amerika, das seine Kabliermaschinen nicht mehr manuell ausrüsten wollte. Die neu dafür entwickelte, außergewöhnliche Lösung – eine Kombination von AGV und Cobot – soll ab Ende Jahres ausgeliefert werden.

Bild: Denso Robotics Europe B.V
Bild: Denso Robotics Europe B.V
Millimetergenaue Montage

Millimetergenaue Montage

Die medizintechnische Zulieferindustrie steht nicht erst seit der Covid19-Pandemie vor Problemen: Einerseits konnte die herkömmliche Produktion für den Laborbedarf aufgrund der explosiv gestiegenen Nachfrage nicht mithalten, andererseits stand der Sektor bereits vorher aufgrund des zunehmenden,
globalen Wettbewerbs unter Kostendruck. Robotergestützte Montageanlagen können hier helfen, der hohen Nachfrage gerecht zu werden.

Bild: Haro-Gruppe
Bild: Haro-Gruppe
Dem steigendem Auftragsvolumen gerecht

Dem steigendem Auftragsvolumen gerecht

In kaum einer anderen Branche gilt es so große Mengen in hoher Geschwindigkeit zu bewältigen, wie in der Getränkeindustrie: Fast 30.000 Kisten bewegen sich täglich bei der Herforder Brauerei aus der Produktion in die Lagerung. Aufgrund der steigenden Anforderungen an die Logistik sollte eine alte Förderstrecke sollte durch eine neue und zeitgemäße Linie ersetzt werden. Allerdings war die neue Anlage nicht nur als Schnittstelle zwischen Produktion und Lager gedacht, sondern auch zur Pufferung und zum Ausgleich zweier Etagen. Als passende Konzept erwies sich die Kombination eines Senkrechtförderers mit angetriebenen Rollenbahnen.