Einen Cobot, der zeichnen kann, zeigt das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) auf der diesjährigen Hannover Messe. Das Exponat soll die Verbindung von künstlicher Intelligenz und Robotik in der Produktion verdeutlichen und ein Beispiel dafür sein, wie Roboter im Zusammenspiel mit KI auch unvorhersehbare Situationen meistern können – ohne, dass ein Mensch sie neu programmieren muss. Der Cobot kann Fotos detailliert nachzeichnen. Die zuvor unbekannten Fotos werden mittels KI-Bilderkennung analysiert und in Bewegungsanweisungen für den Cobot umgerechnet. Die Kombination aus Robotik und KI-Bilderkennung lässt sich perspektivisch in verschiedenen Produktionsbereichen umsetzen, wie z.B. beim Schweißen. So könnte der Roboter automatisiert eine zu schweißende Fügestelle analysieren, um anschließend eigenständig die notwendigen Bewegungen zu errechnen und durchzuführen.
Zwei Flächenportale in einem Arbeitsraum
Mit der Variante GPA der Lineareinheit Modul 160/15 von IEF-Werner lassen sich zwei Flächenportale innerhalb des gleichen Arbeitsraums betreiben.